In der Woche vom 14. bis 18.1. haben wir 7 Beiträge für Jugend forscht (15 seitige Facharbeiten) und 19 Beiträge für Schüler experimentieren fertiggestellt.

Wie immer wurde der letzte Tag (Fr, 18.1.) bis 23.59 von vielen Teams genutzt.

Einen der Seminarräume haben wir als Schreibstube umgebaut, aber auch im Dunkellabor, in der Bibliothek, im Großen Froschugnsraum und im Astronomieraum saßen die Teams bis Mitternacht.

Nebenher wurden noch 50 andere Teams betreut und es gab noch einen Vortrag über Interferenz von Licht, an dem aber, logisch, keine JuFos teilgenommen haben.

Danach wurde auf der Dachterrasse mit einem Schluck Champagner (gespendet) angestoßen.

Süßigkeiten, Getränke und ein warmer Abendimbis sorgten dafür, dass niemand mit leerem Magen Geistiges vollbringen musste.

Ein anstrengender, für viele 15 stündiger Arbeitstag ging zu Ende...

Im ArbeitsraumDie Schreibstube

Die Schreibstube 2

Die Schreibstube 4

Die Schreibstube 5

 

 

 

 

 

 

 

Korrekturlesen

Die letzte Stunde...

 

In dne Weihnachtsferien war jeden Tag, manchmal bis zu 12 Stunden, Betrieb im SFN, selbst sonntags.

Viele Teams, die an "Jugend forscht" ( 7 haben sich hier angemeldet) oder "Schüler experimentieren" (18 Teams haben sich angemeldet) teilnehmen aber auch Teams anderer Projekte haben die Ferienzeit genutzt um ihre Forschungen voran zu treiben.

Am 11.1. ist ein Ferienforschungstag für alle und danach geht der Alltag (undunser neues Programm) weiter....

Lehrer/innen, Schüler und Didaktiker aus zehn Ländern (Italien, Frankreich, Bulgarien, Türkei, Portugal, Slowenien, Griechenland, Malta, Österreich und Deutschland) haben im Rahmen einer internationalen Konferenz vier Tage lang das Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN  sowie die Schülerlabore Science Bridge und FLOX der Universität Kassel besucht. Thema der Tagung waren innovative und kreative Methoden des Lernens und Unterrichtens in den Fächern Physik, Biologie und Chemie. Das SFN ist der deutsche Kooperationspartner des europaweiten Netzwerkes STENCIL und hat die Tagung organisiert.

Vertreter der Preisträger des STENCIl-Preises aus Italien und Griechenland waren ebenfalls anwesend 
und haben ihre Projekte vorgestellt.  

Besonders intensiv beschäftigten sich die Gäste mit den Jugendlichen, die im SFN an eigenen Forschungsprojekten arbeiten. Viele Fragen wurden diskutiert: Wie kommt man zu Forschungsideen? Wie funktioniert die Beratung? Wie werden die Projekte finanziert?
Besonders angetan waren alle Gäste von den Möglichkeiten, die das SFN den 230 Jugendlichen aus  allen Schulen Nordhessens bietet:  Vom eigenen Rasterelektronenmirkoskop über ein Chemielabor bis zur professionell ausgestatteen Sternwarte ist alles vorhanden, was für die Forschungen der Jugendlichen benötigt wird.

Auch zwei Schüler aus Kreta waren dabei: Vakis Michail und Damianikis Dimitrios haben ein Nachweisgerät für Sonnenstürme gebaut und in Betrieb genommen. Da gab es interessante Fachgespräche, denn ein Team des SFN beschäftigt sich mit den Sonnenflecken, von denen letztlich die Sonnenstürme ausgehen.
Am Freitagabend konnten dann Mond und Jupiter von der Sternwarte auf dem SFN aus beobachtet werden.

Am Samstag (01.12.) auf der 2. Intern. STENCIL-Konferenz im SFN in englischer Sprache bereichern Redner aus ganz Europa das Programm um fachdidaktische MINT-Themen und -Projekte aus Physik, Biologie und Chemie.  Weitere Informationen gibt es auf der deutschen Homepage www.stencil-science.eu.

Schon um 10.00 Uhr kamen die ersten....zur Begrüßung (und zum Mittagessen) gab es für alle Bratwurst vom Grill. Die anschließende Arbeit von JuniorClub und ScienceClub wurde durch Süßigkeiten vom W-Mann unterbrochen.

Viele Teams haben noch bis nach 18.00 Uhr an ihren Projekten gearbeitet und um 18.45 Uhr saßen dann über 40 Menschen (Teams, Betreuer) im Vortragsraum des SFN an einer festlich gedeckten Tafel.

LeMInh, Sara, Felix und andere hatten zwei Tage lang ein großes Weihnachtsbüffet gekocht.

Es gab verschiedene Lasagnesorten, Rippchen in Honig-Senf-Soße, gefüllter Schweinerücken, Bratwurst, Bratkartoffeln, Couscous, Reis, Nudelsalat und zum Nachtisch Eis und Pudding.

Der Abend wurde dann mit Feuerzangenbowle beim gleichnamigen Film abgeschlossen.

Büffet

 

 

Vor dem Abendessen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem Essen 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warten aufs Büffet

Vor dem Essen3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schülerforschungszentrum erhält eigenes Elektronenmikroskop

 

Nach monatelanger Wartungs-, Einstell- und Reparaturarbeiten ist am  Freitag das Rasterelektronenmikroskop an das Schülerforschungszentrum Nordhessen der Universität Kassel geliefert  und aufgebaut worden..
  Zum ersten Mal steht Schülern in Hessen nun ein eigenes Elektronenmikroskop dauerhaft  zur Verfügung. Es ist ein riesiges Gerät, das in Teile zerlegt mit einem Gabelstapler in den Mikroskopierraum d es SFN gefahren werden musste.

Mitarbeiter der Universität lieferten am Freitag die Einzelteile an und bauen sie im eigens hergerichteten Mikroskopierraum des SFN zusammen. 

Mitarbeiter  der Universität Kassel unter der Leitung von Herrn Rühling haben ein gebrauchtes Rasterelektronenmikroskop der Universität in vielen Arbeitsstunden modernisiert und für das SFN  aufgebaut. Notwendige Bauteile wurden über Sponsoren finanziert, so dass jetzt ein neuwertiges Gerät mit einem Wert von 60 000.-€ zur Verfügung steht. Ein Elektronenmikroskop arbeitet nicht mit Licht, sondern es besitzt einen Elektronenbeschleuniger, der im Hochvakuum Elektronen auf das zu untersuchende Material schießt. Die zurückgestreuten Elektronen aber auch die entstehende Röntgenstrahlung werden zur Darstellung der Oberfläche registriert. 

Es wird in einem eigenen Mikroskopierraum im Schülerforschungszentrum Nordhessen der Universität Kassel in der Parkstr.16  installiert. In Zukunft können Jugendliche aus Kassel und Nordhessen mit diesem "Supermikroskop" eigene Untersuchungen durchführen. Mit Hilfe eines Elektronenstrahles werden Oberflächen im Vakuum abgetastet und so mit einer bis zu 200 000 fachen Vergrößerung auf einem Monitor dargestellt. Feinste Strukturen mit wenigen Nanometern Größe  werden so für Biologen, Physiker und Techniker sichtbar und können in ihrem Aufbau und ihrer Zusammensetzung untersucht werden. Aber nicht nur die forschenden Schüler/innen des SFN werden in Zukunft damit arbeiten können, nach Voranmeldung werden auch Führungen für Schulklassen organisiert werden.

Das Gerät erhält eine eigene Sputteranlage, mit der die Proben für den Messvorgang vorbereitet werden. In den nächsten Wochen wird auch eine digitale Kameraeinheit eingebaut, mit der das Bild digitalisiert zur Bearbeitung im Computer zur Verfügung steht.

Im Mikoskopierraum entsteh noch eine Vakuumanlage, mit der der Jönsonversuch "Beugung einzelner Elektronen an einem Doppelspalt" aufgebaut wird.