Am Do, 28.1. organisierte der PhysikClub/Schülerforschungszentrum gemeinsam mit dem Astronomischen Arbeitskreis Kassel ein Kinoereignis der besonderen Art.

Der 3 d Film "Das Auge" über das Teleskopsystem VLT bei Paranal in Chile wurde in zwei Sälen vor über 400 Besuchern gezeigt.

Dr. Rupprecht von der Europäischen Südsternwarte ESO berichtete in einem Saal vor und in dem anderen Saal nach dem Film über seine Arbeit und der Regisseur Niko Vialkowitsch erzählte von der Entstehung des Filmes, der 3 d Technik und dem atemberaubenden Sternenhimmel über den Anden.

In ruhigen ästhetischen Bildern führte uns dann der Film in die Atacamawüste  zum Very Large Telescope VLT und zeigte die Menschen die in dieser Einsamkeit an der Spitze der astronomischen Forschung arbeiten, von den Wissenschaftlern bis hin zum LKW - Fahrer, der  das Forschungsdorf in der Wüste täglich mit Wasser und Benzin versorgt.

Der Film endet mit einem Blick auf den möglichen Standort des geplanten 42 m - Teleskops. Wer von den jugendlichen Kinobesuchern  wird dort mit dem Teleskop der nächsten Generation den ersten bewohnten Planeten entdecken?

90 Minuten sollte die Veranstaltung dauern, nach über 2 Stunden gingen die letzten 150 Besucher. 

Am Abend konnte man dann zum vierten und letzten Mal das zugehörige Planetariumsprogramm besuchen und den Sternenhimmel über der Atacamawüste ansehen.

Für alle diejenigen, die den Film nicht sehen konnten:

Er wird in der  Woche vom 1.2. bis 10.2., allerdings ohne Beiprogramm (Astronom und Regisseur) erneut im Capitol gezeigt. Man kann den Termin im Kinoprogramm erfahren und wir werden ihn auch auf dieser Nachrichtenseite bekanntgeben: Mo, 8.2., Mi, 10.2. jeweils 18.00 Uhr

Ergänzung zum Film und zum Planetariumsprogramm:

Am Donnerstag, 4.2. referiert KP Haupt um 19.00 Uhr im Neubau der Albert-Schweitzer-Schule über die technischen Tricks dieser Superteleskope

http://www.physikclub.de/termine/vortrag-die-tricks-der-superteleskope und am 18.2. ebenfalls um 19.00 Uhr über die Forschungsaufgaben der nahen Zukunft.

 http://www.physikclub.de/termine/vortrag-uber-das-groste-fenrrohr-der-erde-das-42-m-e-elt/

 

Andrang vor dem Kino: Über 400 Besucher

Andrang vor dem Kino

 

Gleich geht es los

 

Dr. Rupprecht im Gespräch mit den Besuchern

Dr. Rupprecht

 

Regisseur Niko Vialkowitsch Regisseur Niko Vialkowitsch  Regisseur Niko Vialkowitsch

Regisseur Niko Vialkowitsch

 

3 D Technik vom Feinsten

 

Astronomen unter sich

Astronomen unter sich (Dr.Rupprecht, ESO, B. Holstein (AAK)

 

Filmemacher im Gespräch

Filmemacher im Gespräch (N. Vialkowitsch, S. Voltmer)

Am 27.12.09 wurde auf der Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand des Fördervereins Schülerforschungszentrum Nordhessen gewählt:

1. Vorsitzender:
Philipp Schmidt (vorne rechts)
Alumnus, PhysikClub‐Berater, Studierender Uni Kassel
2. Vorsitzender:
Wolfgang v.Gizycki (vorne links)
PhysikClub‐Berater, Studierender Uni Kassel
Kassenwart: 
Florian Sinning (stehend)
Alumnus, PhysikClub‐Berater, Studierender Uni Kassel

Förderverein SchülerForschungsZentrum Nordhessen der Universität Kassel e.V.


c/o

PhilippSchmidt

Wolfsbreite9

34246Vellmar

Telefon:0561-82059675

Fax:0561-823403

E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

http://www.physikclub.de/forderverein-schulerforschungszentrum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Förderverein SchülerForschungsZentrum Nordhessen der Universität Kassel e.V.



 

 

 

 

Hier geht es zum Flyer und zum Anmeldeformular:  Hier klicken!

Der Leiter des SchülerForschungsZentrums Nordhessen / PhysikClub, KP Haupt,  ist am 15.12. auf der Jahreshauptversammlung zum stellvertr. Vorsitzenden von "Science bridge e.V." gewählt worden (Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Nellen, Universität Kassel).

Dadurch wird die Kooperation zwischen dem SchülerForschungsZentrum und Science Bridge intensiviert. Zusammen mit anderen Initiativen soll der Aufbau einer MINT - Pyramide in Kassel gelingen, naturwissenschaftlich- technische Fächer und ihre Verbindung zur Wissenschaft sollen gefördert weden.

Science Bridge bringt anspruchsvolle molekulargenetische Experimente in die Schule. Experimentelles Arbeiten wird für Schüler dadurch als »alltäglich« erfahren. Science Bridge verfolgt eine nachhaltige Strategie: Lehrer werden in die Experimente einbezogen und können lernen, die Versuche selbst durchzuführen. Auswertung und schulische Aufarbeitung bleiben den einladenden Lehrkräften überlassen; bei Bedarf werden sie dabei von Science Bridge unterstützt.

Die »Learning by Doing« Strategie wird durch jährliche Lehrerfortbildungen im Universitätslabor unterstützt. In der Lehrerausbildung werden interessierte Staatsexamenskandidaten in Science Bridge integriert. Sie erhalten ein spezielles Training für ausgewählte Versuche und dienen in den Schulen als Betreuer für Science Bridge Experimente.

Zur Homepage von Science Bridge: Hier klicken

Zur Benenneung als NaT Working BotschafterHier klicken

Als Vorsitzender des Astronomischen Arbeitskreises Kassel e.V. wird KP Haupt darüber hinaus zusammen mit Mitgliedern und Mitarbeitern des SchülerForschungsZentrums den Betrieb der Schul- und Forschungssternwarte auf dem Dach des Neubaus vom SchülerForschungsZentrum sicherstellen.

Am Donnerstag, 17.12. fand in Berlin, in der hessischen Staatskanzlei in Berlin eine Leuchtturmveranstaltung zum zukunftsorientierten Weg zur Wissenschaftslandschaft Hessen statt.

Karen Wintersperger war als Gast eingeladen. Sie hat zusammen mit Lucas Rott die erfolgreiche "Jugend forscht" Arbeit über Nano-Gold geschrieben (Landessieg, Bundessieg, Zukunftspreis, Europawettbewerb, Info: hier klicken!).

Sie konnte in der Podiumsdiskussion die Arbeit des PhysikClubs und des geplanten Schülerforschungszentrums Nordhessen vorstellen und viele interessante Kontakte knüpfen.

 

Ablauf

18 Uhr – 18.15 Uhr             Begrüßung und Thematische Einführung

Eva Kühne-Hörmann, Ministerin für Wissenschaft und Kunst

 

18.15 Uhr – 19.30 Uhr       Podiumsdiskussion

·                     Roland Koch, Ministerpräsident

·                     Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Charité Berlin Vorsitzender des Wissenschaftsrates 2001 bis 2006 und Vorsitzender des Programmbeirates LOEWE

·                     Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Vorsitzender der Konferenz hessischer Universitätspräsidien undPräsident der TU Darmstadt

·                     Prof. Dr. Ulrich Buller, Vorstand derFraunhofer-Gesellschaft

·                     Karen Wintersperger, Bundessiegerin bei Jugend forscht, Fachgebiet Physik

 

 

19.30 Uhr – 19.40 Uhr        Schlusswort Michael Boddenberg, Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten

 

Informationen zum Projekt der beiden PhysikClubler gibt es hier:Hier klicken!

 

PRESSEMITTEILUNG

 

Hamburg/Brüssel, 14. Dezember 2009

 

Preisträger des Jugend forscht Finales 2009 zu Gast in Brüssel

 

Begabte Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre innovativen Projekte in der hessischen Landesvertretung

 

Zum zweiten Mal präsentieren Preisträgerinnen und Preisträger von Jugend forscht ihre herausragenden Wettbewerbsarbeiten in Brüssel. Auf Einladung des hessischen Ministers der Justiz, für Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn, sind heute 12 begabte Nachwuchswissenschaftler in der hessischen Landesvertretung zu Gast. Dort werden sie im Rahmen einer exklusiven Ausstellung die Projekte vorstellen, mit denen sie im Mai dieses Jahres erfolgreich am 44. Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb teilgenommen haben. Zu der Veranstaltung werden neben Mitarbeitern der EU-Kommission und Abgeordneten des Europaparlaments auch zahlreiche Vertreter der Wirtschaft erwartet.

 

„Wir sehen die Veranstaltung als Beitrag des Landes Hessen zu einer regelmäßigen Präsenz von Jugend forscht in Brüssel“, sagt Nicola Beer, hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten, und unterstreicht damit die Bedeutung der Nachwuchsförderung auch auf europäischer Ebene. „Unser Ziel ist es, auch weiterhin in jedem Jahr Preisträger in der hessischen Landesvertretung dem europäischen Publikum zu präsentieren.“

 

Zwei Jungforscher, die in Brüssel ihr preisgekröntes Projekt vorstellen, sind Karen Wintersperger (19) und Lucas Rott (19) aus Kassel, diesjährige Bundessieger im Fach Physik. Die Nachwuchswissenschaftler beschäftigten sich mit selbst hergestellten Nano-Goldpartikeln. Durch die Analyse der Form dieser winzigen Teilchen und eine Modellrechnung konnten sie allgemeine Aussagen über deren optische Eigenschaften formulieren.

 

Auch Ariane Schleinitz (17) und Arne Hüneke (18) aus Hilden präsentieren ihr Projekt, mit dem sie beim Bundesfinale im Mai 2009 den 5. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften errangen. Die beiden entwickelten ein System zur Sanierung von CKW-Schäden in Boden und Grundwasser. Mithilfe von Bakterien aus handelsüblichem Kefir gelang es ihnen, chlorhaltige Stoffe abzubauen. Das Verfahren ließe sich auch in Wohn- oder Naturschutzgebieten einsetzen, da verseuchte Böden nicht mehr metertief abgetragen werden müssten.

 

„Für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bedeutet der Empfang in Brüssel eine besondere Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen beim 44. Bundeswettbewerb“, sagt Dr. Jörg F. Maas, Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht e. V. „Darüber hinaus bietet ihnen die Veranstaltung eine exklusive Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.“