Der Leiter des SchülerForschungsZentrums Nordhessen / PhysikClub, KP Haupt, ist am 15.12. auf der Jahreshauptversammlung zum stellvertr. Vorsitzenden von "Science bridge e.V." gewählt worden (Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Nellen, Universität Kassel).
Dadurch wird die Kooperation zwischen dem SchülerForschungsZentrum und Science Bridge intensiviert. Zusammen mit anderen Initiativen soll der Aufbau einer MINT - Pyramide in Kassel gelingen, naturwissenschaftlich- technische Fächer und ihre Verbindung zur Wissenschaft sollen gefördert weden.
Science Bridge bringt anspruchsvolle molekulargenetische Experimente in die Schule. Experimentelles Arbeiten wird für Schüler dadurch als »alltäglich« erfahren. Science Bridge verfolgt eine nachhaltige Strategie: Lehrer werden in die Experimente einbezogen und können lernen, die Versuche selbst durchzuführen. Auswertung und schulische Aufarbeitung bleiben den einladenden Lehrkräften überlassen; bei Bedarf werden sie dabei von Science Bridge unterstützt.
Die »Learning by Doing« Strategie wird durch jährliche Lehrerfortbildungen im Universitätslabor unterstützt. In der Lehrerausbildung werden interessierte Staatsexamenskandidaten in Science Bridge integriert. Sie erhalten ein spezielles Training für ausgewählte Versuche und dienen in den Schulen als Betreuer für Science Bridge Experimente.
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Als Vorsitzender des Astronomischen Arbeitskreises Kassel e.V. wird KP Haupt darüber hinaus zusammen mit Mitgliedern und Mitarbeitern des SchülerForschungsZentrums den Betrieb der Schul- und Forschungssternwarte auf dem Dach des Neubaus vom SchülerForschungsZentrum sicherstellen.
Informationen zum Projekt der beiden PhysikClubler gibt es hier:Hier klicken!
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/Brüssel, 14. Dezember 2009
Preisträger des Jugend forscht Finales 2009 zu Gast in Brüssel
Begabte Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre innovativen Projekte in der hessischen Landesvertretung
Zum zweiten Mal präsentieren Preisträgerinnen und Preisträger von Jugend forscht ihre herausragenden Wettbewerbsarbeiten in Brüssel. Auf Einladung des hessischen Ministers der Justiz, für Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn, sind heute 12 begabte Nachwuchswissenschaftler in der hessischen Landesvertretung zu Gast. Dort werden sie im Rahmen einer exklusiven Ausstellung die Projekte vorstellen, mit denen sie im Mai dieses Jahres erfolgreich am 44. Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb teilgenommen haben. Zu der Veranstaltung werden neben Mitarbeitern der EU-Kommission und Abgeordneten des Europaparlaments auch zahlreiche Vertreter der Wirtschaft erwartet.
„Wir sehen die Veranstaltung als Beitrag des Landes Hessen zu einer regelmäßigen Präsenz von Jugend forscht in Brüssel“, sagt Nicola Beer, hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten, und unterstreicht damit die Bedeutung der Nachwuchsförderung auch auf europäischer Ebene. „Unser Ziel ist es, auch weiterhin in jedem Jahr Preisträger in der hessischen Landesvertretung dem europäischen Publikum zu präsentieren.“
Zwei Jungforscher, die in Brüssel ihr preisgekröntes Projekt vorstellen, sind Karen Wintersperger (19) und Lucas Rott (19) aus Kassel, diesjährige Bundessieger im Fach Physik. Die Nachwuchswissenschaftler beschäftigten sich mit selbst hergestellten Nano-Goldpartikeln. Durch die Analyse der Form dieser winzigen Teilchen und eine Modellrechnung konnten sie allgemeine Aussagen über deren optische Eigenschaften formulieren.
Auch Ariane Schleinitz (17) und Arne Hüneke (18) aus Hilden präsentieren ihr Projekt, mit dem sie beim Bundesfinale im Mai 2009 den 5. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften errangen. Die beiden entwickelten ein System zur Sanierung von CKW-Schäden in Boden und Grundwasser. Mithilfe von Bakterien aus handelsüblichem Kefir gelang es ihnen, chlorhaltige Stoffe abzubauen. Das Verfahren ließe sich auch in Wohn- oder Naturschutzgebieten einsetzen, da verseuchte Böden nicht mehr metertief abgetragen werden müssten.
„Für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bedeutet der Empfang in Brüssel eine besondere Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen beim 44. Bundeswettbewerb“, sagt Dr. Jörg F. Maas, Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht e. V. „Darüber hinaus bietet ihnen die Veranstaltung eine exklusive Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.“
Am Mi, 30.9. fand ab 19.00 Uhr der Unternehmertag der Kasseler Sparkasse statt.
In drei Podiumsgesprächen wurden Unternehmer, Initiativen und auch der PhysikClub vorgestellt. Für den PhysikClub standen Niklas Angebauer und KP Haupt auf dem Podium.
1. Zuerst wurde über „Erneuerbare Energien“ gesprochen und über die Fülle der Unternehmen und Institutionen, die sich dem Thema in unserer Region zuwenden.
Es wurde gezeigt, wie weit wir es auf den Gebieten der Photovoltaik und der Solarthermie schon gebracht haben, nämlich bis auf das weltweite Spitzenniveau.
2. Danach ging es um das Thema Elektromobilität. Auch auf diesem Feld sind wir weiter, als es der Nordhesse schlechthin für möglich hält.
3. Danach wurden jene Menschen in den Blick genommen, die mit Ideenreichtum, Erfindergeist und voller persönlicher Energie unsere Zukunft in ihre Hände nehmen. Es wurde mit jungen Menschen gesprochen, mit ihren Lehrern und Professoren, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen, indem sie keine Angst vor der Technik haben, sondern Wissenschaft und Handwerk als Geschenk annehmen, um Innovationen zu entwickeln und sie – vielleicht einmal im eigenen Betrieb – zur Marktreife zu bringen.
Die Moderation hatte der FAZ Redakteur Claus Müller-von der Grün.
Zum Ausklang des Abends wurden bei nordhessischen Spezialitäten neue Kontakte geknüpft
Zum 6. Mal organisiert die Landesarbeitsgemeinschaft Schule und Wirtschaft die MINT Messe im hessischen Landtag, die vom Landtagspräsidenten eröffnet wurde..
Das Team "Jets aus Sand" Lennart Gresing, Tobias Hofmann, Clemens Borys haben ihr Projekt als einziges aus Nordhessen präsentiert.
Die Entstehung von Jets in Sand und Wasser wurden vorgeführt und die Besucher durften einmal in das "flüssige Sandgas" hineinfassen.
Die Jury besuchte den Stand und befragte das Team und wie alle anderen 21 Schulen mussten auch die "Sandjet-Leute" ihr Projekt im Musiksaal des Landtages vor allen Besuchern erklären und präsentieren.
Eine Hoffnung auf einen Preis haben wir uns nicht gemacht, den im Vordergrund stand die Bewertung von Schulinitiativen und nicht einzelner Projekte von Schülern. Die Jury lobte aber die Kreativität, den Anspruch und die Präsentation unseres Teams und vergab einen gut dotierten Sonderpreis.
Herzlichen Glückwunsch!
Clemens wurde noch ausgewählt an der Veranstaltung: "Politiker fragen, Schüler antworten" teilzunehmen. Vier Jugendliche stellten sich im Podium den Fragen der Vertreter aller Parteien des Landtages.
Ein Frankfurter Technikmuseum will den "Dichteregulator" als "Mitmachprojekt" ausstellen.
Alle Bilder sind auch in höherer Auflösung in der Bildergalerie:
Damit wird unser Erfolg bei MINT fortgeführt: 2006 bekam die "Techno-Quappe" den MINT Award (damals wurden einzelne Projekte bewertet), 2007 bekam der PhysikClub in Verbindung mit dem Aerogelprojekt den MINT Award und jetzt 2009 bekam ei
Zur Verstetigung des NaT Working Programmes der Robert Bosch Stiftung wurden in Berlin im Rahmen eines Piloprojektes in vier Regionen Deutschlands NaT Working Botschafter eingesetzt. Für die nächsten beiden Jahre finanziert die Bosch Stiftung mit einer fünfstelligen Summe die folgenden regionalbezogenen Aktivitäten:
- Ausbau der Vernetzung der regionalen Projekte: Beratung, gemeinsame Veranstaltungen, Kontakte
- Weitergabe von Erfahrungen an andere Projekte, Hilfen bei der Umsetzung
- Gemeinsame Aus- und Fortbildung
- Gemeinsame Veranstaltungen für Jugendliche der Region (Workshops, Kurse, Vorträge)
- Gemeinsames Auftreten als regionale Interessensgruppe
- Unterstützung bei der Etablierung und Verstetigung vorhandener Projekte
- Impulse für Nachahmerprojekte in der Region
- Qualifizierung von jungen Lehrern in Aus- und Fortbildung
Als Botschafter für den Raum Kassel, einschl. Nordhessen, Südniedersachsen wurde der Leiter des PhysikClubs / SchülerForschungsZentrum Nordhessen, KP Haupt ernannt. Er wird von Holger Hohe und Jörg Steiper unterstützt, die als Mentoren für junge Lehrer/innen eingesetzt werden.
Als erste Maßnahme wird ein gemeinsames Mentorentraining für Studenten aus Kassel und Göttingen vorbereitet, sowie eine Fortbildung für Lehrer/innen und Studenten zur Begabtenförderung.




