Samstag, 23.5.2009

Seit Donnerstag sind Karen und Lucas mit ihrer Arbeit über Plasmonenresonanz in Osnabrück. Sie vertreten als Landessieger das Land Hessen im Fachbereich Physik und müssen sich gegen 16 andere hochkarätige Arbeiten behaupten. 

Heute Abend war die Sonderpreisverleihung mit einem Riesenerfolg für das Team des Physikclub Kassel: Sie haben den mit 1500€ dotierten Sonderpreis der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Anette Schavan für eine „hervorragende Arbeit, die sich mit zukunftsorientierten Technologien beschäftigt” erhalten.

Sonntag, 24.5.2009

Auf der Preisverleihung am Sonntag setzte sich die Erfolgsgeschichte fort: Die Jury würdigte das tiefe Verständnis eines anspruchsvollen Forschungsgebiets, in dem ständig neue aktuelle Publikationen erscheinen, und die zielführende Theoriebildung, um ein anspruchsvolles Experiment hervorragend zu erklären.

Diese Arbeit war der Jury den ersten Preis im Fachgebiet Physik wert. Der Bundessieg ist mit 1500€ dotiert. Hinzu kam die Zulassung zum Europawettbewerb, dem 21st European Union Contest for Young Scientists. Auf diesem Wettbewerb werden die beiden ihre Arbeit im September präsentieren und auf Teilnehmer aus der ganzen Europäische Union treffen.

Damit haben Karen und Lucas insgesamt drei hochkarätige Auszeichnungen erhalten:

- Sonderpreis, dotiert mit 1500.-

- Bundessieg in Physik dotiert mit 1500.-

- Qualifikation zum Europawettbewerb

Wir wünschen Karen und Lucas ihrem Weg nach Paris das nötige Quäntchen Glück, und bis dahin viel Vergnügen bei der Fortsetzung ihrer Arbeit!

 

 

Ihre Arbeit über "Maßgeschneiderte optische Eigenschaften - Die Plasmonenresonanz von Nano-

Goldpartikeln" wurde im PhysikClub angefertigt, aber auch durch Messungen am

Elektronenmikroskop und Spektrometer des Fachbereichs Physik der Universität Kassel unterstützt.

Schon im Mittelalter benutzte man Nano-Gold zur Färbung von Gläsern. Karen und Lucas haben

solche Nano-Goldcluster hergestellt und durch aufwändige Untersuchungen charakterisiert. Die

Elektronen der winzigen Partikel können durch Licht zum Schwingen angeregt werden, da die Partikel

aber sehr klein sind, gibt es Resonanzerscheinungen: Sie absorbieren nur Licht bestimmter

Wellenlängen. Wie diese Wellenlängen von Form und Größe der Partikel abhängen haben Karen und

Lucas nicht nur untersucht sondern auch durch komplexe Modellrechnungen beschrieben.

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Interview mit Stern-Redakteurin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interview mit einer Redakteurin vom Stern

Am Stand 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Stand

Präsentation auf dem Bundeswettbewerb

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Präsentation

Sonderpreisverleihung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übergabe des Sonderpreises

Einzug der Landessieger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einzug der Landessieger

Preisverleihung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preisverleihung Bundessieg

Preisverleihung 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Bundessieg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laudatio2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fernsehinterview