Heute endlich ist es soweit...

um 6.30 Uhr haben Tobi, Duo und KP mit den letzten Vorbereitungen begonnen, um 7.30 Uhr kam das Catering und ab 8.00 Uhr begrüßten wir die ersten Gäste.

Um 8.30 Uhr sang der Chor, begleitet von Willi Ritter, zur Einstimmung.

Danach begrüßte der Präsident der Universität Kassel Prof. Dr. Postlep die Besucher.

Frau Kühne-Hörmann, die schon als Landtagsabgeordnete sich für das Projekt eingesetzt hatte, konnte nun als Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Grußworte zur Eröffnung sagen.

Es folgten Grußworte des neuen Staatssekretärs im Hessischen Kultusministerium, der Stadträtin Anne Janz und des Landrates Uwe Schmidt sowie des SMA - Vorstandsmitglieds Jürgen Dolle.

Der Schulleiter der ASS, Stefan Alsenz, und der Leiter des SFN, KP Haupt, leiteten nun die Schlüsselübergabe ein.

Ein riesiger, goldener Schlüssel schwebte unter sphärischen Klängen langsam vom Hauptgebäude zum SFN - Eingang.

Nun konnten alle Gäste das neue SFN betreten und wurden von KP Haupt und Jörg Steiper durch die Räume geführt.

Ein Büffet unter Klavierbegleitung von Holger Hohe rundete den Vormittag ab.

Das SFN ist eröffnet, aber es bleibt noch viel zu tun.

Die Fernrohrmontierungen der Sternwarte müssen noch stabilisiert und ausgerichtet werden.

Aber wir freuen uns auf den Schülerkongress am Do (Vortrag um 19.00 Uhr), Freitag (8.00 Uhr bis 21.00 Uhr) und Samstag (11.00 Uhr bis 17.00 Uhr).

SFN von der Parkstr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Begrüßung durch den Präsidenten der UniversitätStaatsministerin Kühne-Hörmann

 

 

Stadträtin Anne Janz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stefan Alsenz und KP Haupt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schlüssel kommt 1

 

 

 Der Schlüssel kommt 2

 

 

 

Der Schlüssel kommt 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Der Schlüssel ist da

 

 

Schlüsselübergabe

 

Einzug

 

 

 

 

 

Di, 12.6.:

Am Vormittag sollte die Plattform für die Sternwarte geliefert werden. Aber es gab Auslieferungsprobleme bei der Zinkerei im Westerwald. Erst am Nachmittag kommen die Bauteile an und werden mit einem Kran in die Sternwarte gehoben.

Das Zeitfenster zum Aufbau der Sternwarte wird immer enger...aber wir schaffen es!

Sternwartenplattform kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und Mittags gibt es Starkregen....der Schulhof der ASS sammelt das Wasser und lenkt es an unsere Kellerfenster, dort bricht es durch und ein Schlammwasserfall strömt in die Räume des Kellergeschosses. Die Aufräumarbeiten (Feuerwehr, Reinigungsfirma, Haustrocknung) dauern bis in die Abendstunden.

Wir haben das Gebäude getauft und trockengeputzt...jetzt gehört es zu uns und wir zu ihm....

 

Wassereinbruch 1Wassereinbruch 2

Vom Keller zum Eingang...

„Das sprachgesteuerte Haus“  erhält den Smart Energy Award

Tobias Hofmann hat für  sein „sprachgesteuertes Haus“, das er als Jugend forscht“-Wettbewerbsbeitrag entwickelt hat, am Dienstag den 22. Mai 2012 in Frankfurt aus den Händen der Hessischen Staatsministerin Frau Lucia Puttrich den Smart Energy Award 2012 als hessischen Staatspreis (Kategorie Schüler) gemeinsam mit einem Team der Edertalschule, Frankenberg, erhalten. Wir gratulieren Tobias und freuen uns mit ihm.

 Tobias wurde Regionalsieger mit dem Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit bei Jugend forscht 2012, erhielt den 2. Platz in Arbeitswelt auf dem Landeswettbewerb und den Sonderpreis Kommunikation/Datenübertragung und nun eine Häfte des mit 2000.-€ dotierten Staatspreises.

„Die Energiewende stellt unser Land vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, innovative und zukunftsweisende Entwicklungen für eine effiziente Energienutzung voranzutreiben und zu fördern. Der Smart Energy Award als Hessischer Staatspreis für intelligente Energielösungen bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Innovationskompetenz zu unterstreichen und sich erfolgreich zu positionieren“, sagt die Ministerin.

 

 

SFN stellt Teammitglieder beim weltweit anspruchsvollsten Physikwettbewerb

Nach monatelangen Vorbereitungen und vielen Auswahlverfahren sind zwei Teilnehmer aus dem Schülerforschungszentrum Nordhessen der Universität Kassel an der Albert-Schweitzer-Schule im fünfköpfigen Deutschlandteam des weltweit anspruchsvollsten Physikwettbewerbs für Schüler, desInternational Young Physicists' Tournament IYPT 2012.

Clemens Boris (18) und Paul Hege (16) vertreten zusammen mit vier anderen Jugendlichen  Deutschland beim Ende Juli in Bad Saulgau stattfindenden Wettbewerb, zu dem Teams aus über 20 Nationen erwartet werden.

Die Teams müssen Durchhaltevermögen besitzen, schnell reagieren und kompetent auf Englisch präsentieren können. Wer beim IYPT erfolgreich sein möchte, muss mehr als nur überdurchschnittliche Kenntnisse in Physik haben. Der Wettbewerb gilt als der weltweit anspruchsvollste für Schüler.

Das Turnier dauert eine Woche und wird als verbaler Wettstreit über mehrere Runden ausgetragen. Die Aufgabe ist jedes Jahr die Gleiche: 17 komplizierte wissenschaftliche Fragen müssen vorab geknackt, während des Wettbewerbs von der fünfköpfigen Mannschaft auf Englisch präsentiert und in einem verbalen Schlagabtausch gegen die Konkurrenz verteidigt werden. Jeweils drei Teams stehen einander gegenüber: das „Reporter“-Team, das „Opponent“-Team und das „Reviewer“-Team. Das erste wird aufgefordert zu präsentieren, das zweite versucht durch kritisches Nachhaken Schwächen in der Lösung zu finden und das dritte übernimmt die Schiedsrichteraufgabe. Nur drei der meist über 30 angemeldeten Teams kommen ins Finale.  

Die Vorbereitung dauert meist mehrere Monate. Lösungsansätze werden diskutiert, verworfen und wieder neu entwickelt, Experten und Forscher befragt. Versuchsanlagen müssen erdacht und – oft mit Hilfe von erfahrenen Handwerkern – konstruiert werden. Trotzdem gelingt es kaum einem Team alle Aufgaben zu lösen. Deshalb ist der „Captain“ der Mannschaft wichtig: Er muss die richtige Taktik wählen, damit der Gegner die Schwächen nicht herausfindet. Erst nach mehreren Wettkampfrunden steht der Sieger fest.

Clemens und Paul konnten u.a. auf zwei erfolgreiche Forschungsarbeiten aus dem Schülerforschungszentrum Nordhessen zurückgreifen, auf die Untersuchung von Jets in „flüssigem“ Sand und auf den Aufbau einer Wasserbrücke in starken elektrischen Feldern.

Wir sind stolz darauf, dass zwei der fünf Mitglieder der „Nationalmannschaft“ aus dem SFN stammen und auf im SFN geförderte Projekte zurückgreifen konnten.

 Schon seit Monaten haben sich die zehn Kandidaten, von denen nun fünf das Rennen gemacht haben, sowohl an ihren Wohnorten als auch bei regelmäßigen Vorbereitungsseminaren am Ulmer Standort des SFZ ® auf das Auswahlverfahren vorbereitet. Beim letzten Treffen am vergangenen Wochenende stellten die Kandidaten ihre Projekte vor und diskutierten und beurteilten gegenseitig ihre Lösungsansätze. Damit übten sie zugleich den Ablauf des Physik-Weltcups. Denn schon vor Beginn des Wettbewerbs müssen 17 komplexe Forschungsaufgaben gelöst werden, die dann während des einwöchigen Turniers präsentiert und in einem verbalen Schlagabtausch („physics fights“) gegen die Konkurrenz aus über 30 Ländern verteidigt werden müssen. 
Natürlich auf Englisch. Für jede Wettbewerbsrunde vergibt eine international besetzte Jury Punkte. Die drei Teams mit der höchsten Punktzahl bestreiten das Finale. 

 

 

Clemens und Paul im nationalen IYPT2012 Team

Am Dienstag haben unsere Kids aus 2000 Strohhalmen Wasserleitungssysteme gebaut und die Auswirkungen von Wasserdruck untersucht.

 

Wer mitmachen möchte: Unsere Ferienakademie in der letzten Sommerferienwoche und der neue KidsClub ab 21.8. stehen für alle Kids offen (siehe Termine).