Am Do, 29.6. haben sich fast alle "Sibirienfahrer der ersten Generation" mit der Lehrerin Elena Voloshina aus Nowy Urengoi im SFN getroffen. Sie besucht zur Zeit Veranstaltungen der Universität Kassel.
Sie ist eine der Organisatorinnen in der sibirischen Partnerschule und wollte sich über das SFN informieren.
Wir hatten viele Fragen. Nun wissen wir, dass die Jugendlichen dort sowohl deutsch als auch englisch lernen. Trotzdem wollen wir im kommenden Jahr gemeinsam russisch lernen.
Und dass uns, wenn wir am 29.9. 18 abreisen, dort Temperaturen um - 10°C erwarten.
Das lange Gespräch hat die Vorfreude und Neugier noch verstärkt.
Nach den Sommerferien werden wir erste Kontakte zu den Jugendlichen per Skype herstellen und vielleicht entstehen schon die ersten gemeinsamen Projektideen.
Der Hauptsponsor des Kongresses (Wintershall) hat einen 2:48 Minuten Film über den Kongress produziert, den wir gerne weiter verbreiten, denn unsere Idee der MINT Kongresse kommt dabei wirklich gut rüber.
Über 2500 Anmeldungen und zahlreiche spontane Besucher haben den dreitägigen Kongress uzu einem großen Erfolg gemacht.
Hier kann man sich einen Bildbericht herunterladen
Im PDF, das man sich
als Druckversion heurnterladen kann, stehen alle wichtigen Informationen für das neue Schuljahr, Workshops und Vorträge.
Zahlreiche Gäste aus dem Vorstand von Wintershall Holding, der zukünftige Kasseler Oberbürgermeister, der Präsident der Universität sowie Vertreter der Stadt Nowy Urengoi in Sibirien als auch der Direktor der dortigen Schule Nr. 17 besichtigten das SFN und den MINT Kongress.
Höhepunkt war eine Veröffentlichung und Unterzeichnung einer neuen Kooperation.
Finanziert von Wintershall Holding werden in den nächsten Jahren etwa 60 Jugendliche mit 12 Betreuer/innen jeweils 14 Tage in Nowy Urengoi verbringen und mit dortigen Jugendlichen zusammentreffen und gemeinsame Forschungsideen besprechen und realisieren.
Sie lernen eine ganz andere Landschaft und Kultur nahe am Polarkreis kennen, werden begeistert sein von der Gastfreundschaft und Zuwendung unserer russischen Partnerfamilien sein.
Sie werden Freundschaften schließen, die weit über unsere Grenzen hinaus gehen und gemeinsam wissenschaftlich arbeiten.
Schon nächste Woche werden erste Teams mit einer Lehrerin aus Nowy Urengoi zusammentreffen und im Spätherbst werden per Videokonferenzen erste Kontakte geknüpft. In den Herbstferien 2018 fährt die erste Gruppe von uns nach Sibirien, danach findet der Gegenbesuch in Deutschland statt.
Wir werden nach Moskau fliegen, dort übernachten und am nächsten Tag Institute in Moskau besichtigen und die Stadt kennen lernen. Dann geht es weiter nach Norden.
Dort öffnet sich uns eine Vielfalt neuer Erfahrungen, kultureller, landschaftlicher und wissenschaftlicher Art.
Tolle Aspekte für die Zukunft des SFN!