Mit vielen nordhessischen Schulen und Schulzentren haben wir in den letzten Monaten Gespräche geführt und werden dies auch noch tun.

Die Beruflichen Schulen in Witzenhausen machen nun den Start:

Am Di, 19.12. wurde im SFN eine Vereinbarung zur Kooperation unterschrieben und am Do, 21.12. in einer Feierstunde im Copernicum der Beruflichen Schulen Witzenhausen war dann die offizielle Eröffnung.

Und gleich zu Beginn gab es einen Knaller:


Innerhalb weniger Tage hat sich ein erstes gemeinsames Team gebildet. Es war spannend zu sehen, wie schnell sich drei Menschen finden, die nun  für bestimmt 1,5 Jahre intensiv zusammen forschen und im Sommer eine richtige aufwändige Expedition in eine slowenische Höhle durchführen um die Daten für ihr Forschungsprojekt zu finden.
Durch Leon K, Leon N  vom SFN  und Moritz aus Witzenhausen lebt diese neue Kooperation.

 

Wer mehr über die "Außenstelle des SFN" wissen möchte, kann sich hier einen Bildbericht herunterladen:

 

BILDBERICHT

 

 

Ab sofort können wir die Proben für unser Elektronenmikroskop auf mehrfache Weise vorbereiten:

 

Wir haben zwei neue Sputter-Anlagen, mit denen wir die Proben mit Platin, Silber, Gold oder Graphit beschichten können.

Ab sofort können wir auch biologische Proben untersuchen, da wir ein Gerät zur überkritischen Trocknung besitzen (vorne).

Schon seit längerem können wir die Bilder des EMIs digital abgreifen und in höchster Qualität in allen Räumen des SFN abrufen und am Computer nacharbeiten.

 

 

Am Di, 12.12. besuchte ein Schullleitungsteam (u.a. Schulleiterin Sabine Amlung, ihr Stellvertreter Dr. Kaplonek und der Oberstufenleiter Marc Heinzerling) das SFN. Sie informierten sich über unseren pädagogischen und methodischen Ansatz. Das reichhaltige MINT Angebot der Rotenburger Schule soll bald durch ein Angebot zum freien Forschen ergänzt werden. Schulvertretung und SFN - Leitung wollen dies als eine Außenstelle des SFN in Rotenburg organisieren, die Eröffnung ist mit dem Beginn des nächsten Schuljahres geplant.

Über 20  Jugendliche, die in die Klassen 8 und 9 von Gesamt- und Realschulen, aber auch Gymnasien gehen haben  sich seit September über MINT Berufe informiert.

Sie haben 12 Stunden an einem Forschungsprojekt gearbeitet (das viele jetzt im SFN weiterführen wollen), eine besondere Führung durch das VW Werk erhalten, sich bei der Bundesagentur für Arbeit über MINT Berufe informiert und ein Energiepraktikum im SFN gemacht.

Heute war nun  die Abschlusspräsentation der Projekte vor Eltern, Freunden und Lehrern.

Sie wurden von Manfred Mahler, den provadis-Projektleiter und Lucas Rott, dem SFN-Projektleiter begrüßt.

Einen ausführlichen Bildbericht kann man ab Donnerstagvormittag hier herunterladen:

 

BILDBERICHT

Erneut sind Teams aus dem SFN von einer 75 - köpfigen  Jury bundesweit unter die Top Ten für den weltweit bedeutendsten Umweltpreis, dem Green Tec Award, gewählt worden. Nun müssen weltweit Menschen für eines der nominierten Teams abstimmen.

Der Green Tec Award ist der wohl weltweit bedeutendste Umweltpreis, der seit 2008 jedes Jahr verliehen wird. In verschiedenen Kategoprien werden innovative Projekte zum Schutz der Umwelt ausgezeichnet. Erneut sind Teams aus dem SFN von einer 75 - köpfigen Jury unter die Top Ten im Bereich  Jugend (14 -25 Jahre) gewählt worden.
2017 hat das "Bienenteam" des SFN mit ihrer Untersuchung des Handyeinflusses auf einen Bienenstock den mit 1000.-€ dotierten Award erhalten.
 
Für 2018 wurden zwei Teams aus dem SFN nominiert:
 
Innovative Bekämpfung von Meereskatastrophen:

Finn Noah Holzhauer und Joshua Riewesel haben ein System entwickelt, welches Ölkatastrophen nach Schiffsunfällen schneller in Griff bekommt. Dabei ist es egal, ob dies auf dem Ozean oder in einem beschiffbaren Binnengewässer passiert – ihr  System ist flexibel. Die Idee: Finn und Noah  bauen ein Schlauch-Ring-System, das in der Lage ist, das Öl von der Wasseroberfläche zu sammeln und aufzunehmen.
 

Entwicklung eines energiesparenden Verfahrens zur solaren Wasserstoffgewinnung:

Zur Energieherstellung wird oft Kohle, und in Autos auch Benzin und Diesel verwendet, diese hinterlassen aber viele Schadstoffe und sind somit schlecht für die Umwelt. Eine umweltfreundliche Energiequelle ist Wasserstoff und dazu suchten Karina Solovaroc und Annika Kerning  eine möglichst effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit diesen herzustellen. Sie  wählten eine Methode mit Kohlenstoffnitrid, einem  Kunststoff. Dieser nimmt den Sauerstoff unter Bestrahlung von Sonnenlicht auf und es entsteht Wasserstoff.
 
Im Dezember kann unter  http://www.greentec-awards.com/ jeder eine Stimme für eines der nominierten Teams abgeben.