12 Teilnehmer über sieben Jahrzehnte verteilt (wobei die Schüler in der Überzahl waren) haben sich vier Stunden mit dem Azufbau unserer Zahlsysteme beschäftigt:

Durch welche Strukturen können Gleichungen in bestimmten Zahlbereichen gelöst werden?

Diese Frage führte zur berühmten Zahl i, der Wurzel aus (-1).

Wir haben gelernt, wie man mit solchen komplexen Zahlen rechnen kann und wieso sie die Struktur eines mathematischen Körpers haben. Mit diesen Zahlen kann man nun alle (Polynom-) gleichungen der Mathematik lösen, aber leider kann man die Lösungen nicht mehr der Größe nach sortieren.

Den Aufbau immer komplexerer Zahlsysteme, in denen man oft viel bequemer rechnen kann, bezahlen die Mathematiker mit einem immer stärkeren Strukturverlust.

 

Mehrmals jährlich finden solche Workshops für in Mathematik besonders begabte Jugendliche im SFN statt.