Jannik Meyer hat sich für den weltweit größten und bedeutendsten Wettbewerb für Jungforscher qualifiziert:

International Science and Engineering Fair ISEF 2018 in Pittsburgh, USA.

Über 1700 Teilnehmer/innen aus 75 Ländern werden dort 750 Forschungsprojekte vorstellen. Er wird seine Machbarkeitsstudie zu einem makroskopischen Massenspektrometer vorstellen, mit dem auch Staub analysiert werden kann.

Damit ist Jannik im März 2017 Landessieger in Physik geworden und hat im Mai den dritten Platz auf dem Bundeswettbewerb erhalten.

Auch auf ISEF kann sich die SFN Bilanz sehen lassen: Neben einem vierten Platz in Astrophysik 2016 erhielt ein SFN Team 2015 auch die weltweit höchste Auszeichnung im Fachgebiet Chemie.

Bisher haben sich fünf Teams aus dem SFN für ISEF qualifiziert.

Das Bild zeigt Jannik beim Landessieg in Darmstadt mit Moderator Vince Ebert.

 

In einer kleinen Feierstunde wurden am Fr, 18.8. erstmalig die SFN - Awards für besonderes Engagement vergeben. 

Es sind aus 370 Jugendlichen nominiert worden:

- Jannik Meyer (15) für die engagierte Arbeit an mehreren hochkomplexen Projekten, wie u.a. einem neuartigen Staubanalysator und Untersuchungen an Laser-Speckle und seinen unermüdlichen Einsatz für Physik und Technik

- Konstantin Schnekenburger (16)  für die die erfolgreiche Durchführung aufwändiger Messungen, die zum Nachweis des Tarnkappeneffektes bei Schall geführt haben.

- Aaron Schlitt (15) für die Entwicklung komplexer Software und seinen unermüdlichen Einsatz bei Präsentationen und auf der IdeenExpo in Hannover

- Jaro Habiger (16) für seine Leistung als jüngster Betreuer (sein Team erhielt den 1. Platz) und die professionelle Unterstützung bei zahlreichen anspruchsvollen Projekten auch von älteren Teilnehmern.

- Marcel Krippner (18) für seinen engagierten Einsatz bei der Entwicklung des Marsrovers und bei zahlreichen Präsentationen: mehr kann man auf einem Flug zum Mars auch nicht arbeiten

- Jan Peters (14)  und Christopher Lux (14) für ihren zielstrebigen Einsatz bei der Entwicklung eines neuen Laufrobotersystems

- Jule Thaetner (17) für ihr Durchhaltevermögen und ihren Einsatz für ihre Idee zur Untersuchung von Brustkrebs, für deren Umsetzung sie jetzt die notwendige Unterstützung erarbeitet hat.

- Birk Magnussen (17) für  seine zahlreichen englischsprachigen Projekte, die ihm letztlich einen Platz in der erfolgreichen Nationalmannschaft gesichert haben.
 
- Fee Chin (20) für ihr Engagement bei der Umsetzung eines ungewöhnlichen fachübergreifenden Projektes zu Musik und Mathematik, bei der sie viele Hindernisse nicht nur fachlicher Natur überwinden musste
 
- Hendrik Meyer (17)  und Tizian Zeibig (17) , die stetig aber intensiv eine komplexe Neuentwicklung der Zahnmedizin erarbeitet haben
 
- Felix Nolte (16), der sich weit über sein Projekt hinaus bei der Entwicklung der Astronomie - App im Kooperationsprojekt mit der HNA eingesetzt hat und damit viel zur Verbreitung der Astronomie beigetragen hat.
 
Alle Nominierten erhielten eine Urkunde und einen wertvollen USB - Stick.
 
Aus den Händen von Frau Knieling (Staatliches Schulamt) erhielten dann:
 
Konstantin Schnekenburger
Aaron Schlitt
Marcel Krippner
Jule Thaetner
Hendrik Meyer und Tizian Zeibig als Team
Felix Nolte
 
je einen SFN Award.
Zur Urkunde gab es wertvolle Buch- und Sachpreise.
 
(Zum Bild: In der vorderen Reihe sind die Preisträger, Jule und Hendrik sind nicht auf dem Bild, sie waren auf Klassenfahrt).

 

Bei der Physikweltmeisterschaft IYPT in Singapur hàt das deutsche Nationalteam, in dem auch Birk Magnussen ist, einen sehr guten 6. PLATZ unter 30 teilnehmenden Nationen erhalten. Das idt eine Silbermedallie.

Ein Bildbericht aus Singapur

Vier Tage lang haben 60 Kinder der Klassen 3 bis 6 im SFN in kleinen Gruppen Themen aus dem MINT - Bereich erarbeitet: sie haben Gewässer untersucht, mikroskopiert, Roboter gebaut und Raketen untersucht. Dabei wurden sie von Student/innen und Oberstufenschüler/innen unter der Anleitung von Holger Hohe unterstützt. Mittags gab es ein gemeinsames Essen, bevor dann am Nachmittag MINT - Einrichtungen in Kassel besucht wurden.

Am Freitag präsentierten sie ihre Ergebnisse über 100 Besucher/innen und bekamen ihre Zertifikate.

Bildbericht zum Download

Am ersten Ferientag fand erneut ein Mathematik - Workshop im SFN statt.

Diese Workshops richten sich an mathematisch besonders begabte (junge) Menschen.

Sie behandeln immer einen Schwerpunkt, der die Bedeutung der Mathematik für die Beschreibung unserer Welt zeigt und eigentlich nie in den üblichen Lehrplänen der Ausbildung und der ersten Semester vorkommt.

Am 1.7. ging es um Tensoren.

Die Teilnehmer/innen erfuhren was Tensoren sind und welche Bedeutung sie vor allem in der allgemeinen Relativitätstheorie besitzen.

Sie konstruierten eine duale Basis und erkannten, dass durch die Berücksichtigung kontravarianter Vektorkomponenten bei kovarianten Basiselementen bestimmte Eigenschaften des Vektors erhalten bleiben, wenn man das Koordinatensystem wechselt.

An einem einfachen linearen Beispiel konnte dann das kontra- und kovariante Verhalten anhand von Vektoren und Gradienten durchschaut werden.

Nach fast vier Stunden endete der Workshop und lies erschöpfte aber zufriedene Teilnehmer/innen  zwischen 8 und 80 Jahren zurück.

Der nächste Matheworkshop findet dann am zweiten Samstag der Herbstferien statt.