Deutscher Vorentscheid der Physik – Weltmeisterschaft findet im April 2014 im SFN statt

SFN ist deutsches Trainingszentrum für die Physik - Weltmeisterschaft

Am Samstag, 5.10., haben sich 17 Vertreter von Schülerforschungszentren, Schulen und Universitäten in Kassel, im Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN, getroffen um zum ersten Mal eine nationale Vorentscheidung für die Physik – Weltmeisterschaft ins Leben zu rufen.

 

Die Physik – Weltmeisterschaft heißt IYPT  (International Young Physicists` Tournament). Bei diesem weltweiten Wettbewerb treffen Teams aus weiterführenden Schulen aufeinander, die vorher komplizierte wissenschaftliche Fragestellungen gelöst haben.  Bei dem Wettbewerb müssen sie ihre Lösungen überzeugend in Englisch vorstellen und in einer Diskussion mit anderen Teams verteidigen.

Das internationale Komitee gibt die 17 Aufgaben jeweils im Spätsommer des Vorjahres bekannt.

2012 waren Clemens Borys und Paul Hege vom SFN in der fünfköpfigen deutschen Mannschaft und erhielten unter 28 teilnehmenden Nationen eine Silbermedaille.

 

Ab sofort gibt es in Deutschland acht Trainingszentren für den nationalen Wettbewerb GYPT (German Young Physicists` Tournament), in denen unterstützt von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der WE Heraeus Stiftung Jugendliche die spannenden Probleme experimentell und theoretisch bearbeiten können. Einer der Gründungsväter des GYPT ist auch der bekannte Physiker und Wissenschaftskabarettist Professor Metin Tolan aus Dortmund.

 

Das SFN ist eines der acht deutschen Trainingszentren. Die Jugendlichen werden vom Studenten Ilian Eilmes betreut, der selbst schon auf viele Erfolge bei Wettbewerben zurückblicken kann, der aber durch alle Berater des SFN unterstützt wird.

 

Hier einige der zu lösenden  Probleme:

 

- Wie kann man einen elektrischen Schaltkreis herstellen, der sich chaotisch verhält?

- Wie kann man mit Hilfe von Luftblasen eine kristallähnliche Struktur erzeugen?

- Wie kann man aus zwei Tontöpfen einen Kühlschrank bauen?

- Wie lässt sich eine optimale Wasserbombe herstellen?

- Bau eines Kraftwerkes aus Teelichtern

 

Die Probleme müssen nicht nur praktisch durch Experimente gelöst werden sondern auch durch theoretische Modelle beschrieben werden. Ein Team, das am GYPT teilnimmt, sollte sich mit drei der 17 Probleme beschäftigt haben, die deutsche Mannschaft sollte mindestens 15 der 17 Probleme bearbeitet haben. Sie wird dazu im Mai in einem einwöchigen Trainingscamp besonders vorbereitet.

 

Alle Jugendlichen, die Lust haben, bei diesem spannenden Wettbewerb mitzumachen, sollten sich schnell bei Klaus-Peter Haupt melden:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0561-311116 anrufen. Sie erhalten dann neben einer ausführlichen Beschreibung der Probleme und  Literaturhinweisen eine persönliche Beratung und werden in das SFN eingeladen.

 

Wenn man sich für ungewöhnliche Fragestellungen der Physik interessiert, Herausforderungen sucht, weltweit Freunde finden will und sich in Englisch ausdrücken möchte, für den sind GYPT und IYPT eine ideale Spielwiese mit der  Chance beim  deutschen Vorentscheid am 12. und 13. April 2014 im SFN  in die Nationalmannschaft zu kommen und im Juli zur Weltmeisterschaft nach England zu fahren.

Der Verband der Elektrotechnik Elktronik und Informationstechnik e.V., VDE, vertreten durch H. Lotz und W. Dünkel, übergab einen Ultraschallgenerator  mit einem Ultraschallsensor im Werte von 3700.-€ an das SFN.

Er wird gleich zum Einsatz kommen, denn ein Team will damit zerstörungsfreie Materialprüfungen durchführen. Das ist eines der über 70 Forschungsprojekte, die im SFN ihre Arbeit im August aufgenommen haben.

Ohne die großzügige Spende wäre dieses neue Projekt nicht möglich gewesen.

Das SFN besucht das größte Klassenzimmer der Welt!

 

Hannover, 26.08.2013. Raus aus dem Schulalltag, rein ins größte

 

Klassenzimmer der Welt: Der Arbeitgeberverband der Deutschen  

Kautschukindustrie (ADK) e.V. hat gemeinsam mit dem nordhessischen  

Arbeitgeberverband der Metall- und Elektro-Unternehmen (M+E) Schüler des

  Schülerforschungszentrums Nordhessen  für einen Tag zur IdeenExpo nach  

Hannover eingeladen. Bereits zum vierten

 

Mal öffnete Europas größte Technikschau vom 24. August bis 1. September  

2013

 

ihre Tore und bot Naturwissenschaften und Technik zum Anfassen.

 

 

 

Auf dem Technikevent erwartete die 17 Schülerinnen und Schüler der  

Jahrgangsstufen 7 bis 12 ein besonderes

 

Programm: Nach dem Start um 8 Uhr an der Albert-Schweitzer-Schule  

erreichte die Gruppe das Expo-Gelände in Hannover um 10:30 Uhr, wo es zur  

Begrüßung ein Lunchpaket gab. Dann führte ein Scout die

 

jungen Gäste aus Kassel durch die Halle und über das Außengelände, wo sie  

an

 

Mitmach-Exponaten und bei Wissenschaftsshows Naturwissenschaften und

 

Technik live erleben konnten. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler  

die IdeenExpo alleine erkunden. Dabei gab es Spannendes zu entdecken: Wie  

viel Liter Luft passen in ein Kondom? Beim sogenannten „Bersttest“

 

pumpten Auszubildende der MAPA GmbH vor den gespannten Gesichtern der

 

Jugendlichen ein Kondom mit Luft auf – bis es platzte. Die KKT Frölich GmbH

 

und das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie demonstrierten

 

anschaulich, dass sich Gummi auch in Alltagsgegenständen wie Trinktassen

 

oder Schmuck verwenden lässt. Das Bonbon für die jungen Besucher: Sie

 

durften die Farben wählen und das fertige Produkt mit nach Hause nehmen.

 

 

 

Natürlich konnten sich die Kids am Kautschuktag auch über  

Ausbildungsberufe und

 

Studienmöglichkeiten in der Kautschukindustrie informieren. Begleitet  

wurden die Schülerinnen und Schüler von Jörg Steiper, stellv. Leiter des  

SFN und Lehrer an der ASS, und Frauke Syring, Pressereferentin beim M+E  

Arbeitgeberverband in Nordhessen.

 

 

Um 15:30 Uhr ging es zurück mit dem Bus nach Kassel und um 18:00 Uhr waren  

dann alle wieder erschöpft aber um eine Erfahrung reicher zurück in Kassel.

 

 

Foto: Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK)

Zum vierten Mal fand die Ferienakademie für Kinder der Klassen 3 bis 6 im SFN statt, geleitet von Jörg Steiper.

2013 haben 40 Kinder teilgenommen.

Es gab drei Gruppen, die von Oberstufenschüler/innen und Studenten geleitet wurden:

Schwimmen - Schweben - Fliegen (Leitung Florian und Luisa)

Programmieren von Robotern (Leitung Anselm und Tobias)

Chemie (Leitung Duo und Matthias)

Am Donnerstag waren alle Gruppen aber auch zur Beobachtung der Sonnenflecken in der Sternwarte auf dem SFN.

Jeder Vormittag wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen.

Am letzten Tag bereiteten die Kinder eine Präsentation für Eltern und Freunde vor, die von 75 Personen besucht wurde.

Vor dem gemeinsamen Abschlussessen wurden dann die Teilnahmeurkunden und Zertifikate verteilt.

Dass es allen Spaß gemacht hat, konnte man an den zahlreichen Anmeldungen zum KidsClub bemerken.

LegoroboterLegoroboter 2   Legoroboter 3 

 

MittagessenIm Chemielabor Mittagessen

 

Chemievorführung  In der Sternwarte  Chemieschein 

 

 

 

 

Chemiegruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruppe Legoroboter