Vier Teams aus dem Schülerforschungszentrum Nordhessen haben sich auf dem Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Darmstadt als Landessieger für das Bundesfinale in Künzelsau qualifiziert.

Chemie: Arne Hensel, (Bundespräsident Theodor Heuss Schule, Homberg)

„Analyse nanoporöser Systeme“

Geo- und Raumwissenschaften: Matthias Klimpel, Sabrina Huhn, Paul Witte (Albert-Schweitzer-Schule, Kassel)

„Längenverteilung und Wanderung von Sonnenflecken“

Physik: Anselm von Wangenheim (Albert-Schweitzer-Schule, Kassel)

„Kristalleigenschaften von Luftblasenanordnungen“

Technik: Philipp Mandler, Anselm Dewald, Robin Braun (Max-Eyth-Schule, Kassel)

„Hexapod: Konstruktion und Programmierung eines sechsbeiniger Aufklräungsroboters“

 

Unter der Konkurrenz von bis zu 20 Landessiegern konnte sich das Team „Hexapod“ besonders durchsetzen:

 

Philipp, Anselm und Robin wurden Bundessieger (1. Platz, dotiert mit 2500.-€)  im Fachgebiet Technik!

Zusätzlich erhielten sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft noch den Europapreis (dotiert mit 1000.-€) und haben sich zusammen mit einem anderen Team als einzige für den Europawettbewerb in Warschau qualifiziert!

 

Die Laudation der Jury: Die Jury war insbesondere beeindruckt vom strukturierten Entwicklungsprozess. Dieser begann mit einer robusten Auslegung und ergab eine ausgereifte technische Umsetzung, die durch hochgradig modulare Hard- und Software besticht. Der erzielte natürliche Bewegungsablauf des Roboters und die hohe Qualität der Dokumentation unterstreichen das exzellente Niveau der Arbeit.

 

Arne Hensel erhielt im Fachgebiet Chemie den mit 500.- dotierten fünften Platz. Zusätzlich gab es für Arne noch den von der Gesellschaft Deutscher Chemiker vergebenen, mit 1000.-€ dotierten, Sonderpreis für die beste Arbeit in Chemie mit fundierter Verknüpfung von Theorie und Praxis.

 

Bildbericht: Hier klicken!

 

 

 

Zum Schluss unsere Bilanz auf Bundesebene seit 2004:

Drei Bundessiege in Physik (2006, 2009 und 2011 (hier Preis des Bundespräsidenten),

einen Bundessieg in Technik (2014),

5. Plätze in Technik (2007) und Chemie (2014), 4. Platz in Technik (2011), 2. Platz in Technik (2013) sowie 7 Sonderpreise.

 

Beim Wettbewerb "Alltagshelden" der Kasseler Bank, bekam das Schülerforschungszentrum in der Kategorie "Bildung und Kultur" den ersten Preis (dotiert mit 3150.-) für die Region Kassel.

Damit geht es auch in die nächsten beiden Runden:

Bürgervotum:

Bitte abstimmen (für das SFN) unter

http://www.alltagshelden-kasselerbank.de/buergervoting/jugendliche-und-kinder-aus-ganz-nordhessen-lernen-naturwissenschaftliches-arbeiten-und-forschen/

Nordhessenrunde: Unter den drei Siegern der Kategorie wird noch ein Gesamtsieger ermittelt.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Tobias Hofmann, nahm den Preis entgegen.

 

Platz 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interview mit dem Vorsitzenden des Fördervereins

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte voten...

 

 

 

 

Energie-Bildung für Kasseler Nachwuchs - IKS Photovoltaik unterstützt Schülerforschungszentrum

Kassel (IKS Photovoltaik GmbH) – Heute schon an morgen denken und bereits rechtzeitig während der Schulzeit Begeisterung für Berufe im Bereich der Erneuerbaren Energien wecken, dies ist das Ziel des Kasseler Lehrmittelherstellern, IKS Photovoltaik (www.iksphotovoltaik.de). Jetzt überreichte das heimische Unternehmen gleich drei Lehr- und Experimentiersysteme an das Schülerforschungszentrum Nordhessen.

Mit dieser Bereitstellung von Trainingssystemen aus den Bereichen Photovoltaik, Windenergie und Wasserstoff-/Brennstoffzellentechnik möchte IKS Photovoltaik möglichst vielen Schülerinnen und Schülern aus der Region die Gelegenheit geben, sich mit den vielfältigen Möglichkeiten der Erneuerbaren Energien zu beschäftigen.

„Da bietet das Schülerforschungszentrum die ideale Plattform“, so IKS Photovoltaik-Geschäftsführer Michael Schröder bei der Übergabe an Klaus-Peter Haupt, dem Leiter des Schülerforschungszentrums Nordhessen (SFN). Denn im SFN versammeln sich technik- und naturwissenschaftlich begeisterte Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Schulen unter einem Dach.

Experimentieren mit Sonnenlicht, Windenergie und Wasserstoff ist ab sofortalso eine weitere Möglichkeit am SFN. Dabei reicht das Spektrum der Möglichkeiten mit den neuen Trainingssystemen von einfachen Grundlagenversuchen, über verschiedenste Messungen (z. B. Wirkungsgradermittlungen) bis hin zu kompletten Inselnetz-Aufbauten uvm.

 

(IKS Homepage)

Was passiert eigentlich mit abgeschlossenen Projekten nach der Zeit im SFN?
Berater Tobias Hofmann hat in seinem Projekt "sprachgesteuertes Hausautomationssystem" ein Playmobil Haus in ein leuchtendes Wunder verwandelt. Nach seiner Zeit als Schüler im SFN ist Tobias Hofmann nun Berater und Vorstandsvorsitzender des Fördervereins. Sein Projekt hat er patentieren lassen. Nun hat der Energiekonzern RWE Intelligente Energie sein Projekt entdeckt und hat gestern mit Tobias Hofmann einen Videodreh für die Werbekampagne "voRWEggehen" beendet.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis!


(Text Duo von der SFN-Facebook -Seite)

Klaus-Peter Haupt (Kassel) erhält Johannes-Kepler-Preis 2014

Berlin/Kassel, 16.04.2014

Da er die Astronomie in vorbildlicher Weise fördert, wurde Klaus-Peter Haupt mit dem Johannes-Kepler-Preis 2014 für sein herausragendes Engagement ausgezeichnet. Die mit 3.000 Euro dotierte Ehrung erfolgte im Rahmen des 105. MNU-Kongresses in Kassel. Die Auszeichnung wird vom Verlagsbereich Naturwissenschaften des Cornelsen Verlages gestiftet. Namensgeber ist der Naturphilosoph, Mathematiker und Astronom Johannes Kepler.

Schon von Anfang an widmete sich Haupt der Förderung der Astronomie in der Schule. So gehörte er 1972 zu den Gründungsmitgliedern des Astronomischen Arbeitskreises Kassel (AAK), dessen langjähriger Leiter er ist. Er initiierte den Aufbau der Volkssternwarte in Calden und steht wie kein anderer für die Entstehung des Schülerforschungszentrums Nordhessen, auf dessen Dach – wie könnte es anders sein - eine Sternwarte thront.

In seiner Laudatio unterstrich Gerwald Heckmann, MNU-Bundesvorstand für Physik, das besondere Anliegen von Klaus-Peter Haupt: "Seine Führungen bei besonderen Himmelsereignissen sind weit über die Schule hinaus bekannt und geschätzt. Sie gehören wie seine Artikel zu astronomischen Ereignissen in der lokalen Presse zum festen Kulturangebot der Stadt Kassel. Seine Vorträge werden von Fachleuten wegen ihrer Qualität immer wieder gelobt und werden gerne und zahlreich von Schülern mit ihren Eltern, Kollegen, den Referendaren seiner Studienseminare und weiteren Interessierten besucht." Dirk Boehme, Verlagsleiter Mathe/Naturwissenschaften bei Cornelsen und Stifter des Preises, ergänzt: "Er motiviert seine Schülerinnen und Schüler sowie angehende junge Lehrer mit größtem Eifer und auf eine ihm der konstruktivistischen Didaktik nachempfundenen eigenen Weise, naturwissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen."

Der Johannes-Kepler-Preis wird alle zwei Jahre vom Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e. V. (MNU) für besondere Verdienste zur Förderung des Astronomieunterrichts verliehen. Der Preis wird vom Verlagsbereich Naturwissenschaften des Cornelsen Verlages gestiftet