Das SFN hat nun ein eigenes Gewächshaus!

Zusammen mit dem Betreuer Malte und unterstützt von Christoph haben Lin und Johanna ein gewächshaus aufgebaut.

Unter anderem werden sie es für ihr eigenes Projekt "Pflanzenkrebs" benutzen:

Pflanzenkrebs sorgt weltweit in der Agrarwirtschaft für enorme Schäden. Diese Krankheit kann man auch in der Umwelt entdecken, beispielsweise an Bäumen, die Knollenartige Tumore bilden. Ursache ist ein bestimmtes Bakterium namens „Agrobacterium Tumefaciens“. Sie suchen nach einem effizienten Heilmittel gegen die Tumorausbildung und wollen den genauen Auslöser für den Tumor lokalisieren. Für die Heilung haben sie eine weitere Bakterienart gefunden, die durch den horizontalen Gentransfer, die Tumorbildung unterbindet. Getestet haben sie dies an der Kalanchoe, auch unter dem Namen „Goethe Pflanze“ bekannt.

Beim letzten MINT Schülerkongress hatten wir einen Science Slam, bei dem drei Teams sich die ersten Plätze teilten. Der Sponsor, Wintershall, lud deshalb alle drei Teams zu einer Ballonfahrt ein.

Am Sa, 5.5. war es soweit...,

Mit zwei Heißluft-Ballons fuhren wir über Nordhessen.

Traumhaftes Wetter, eine tolle Sicht und ein Abschied für einige unserer aktivsten Teams!

 

Wer sich mit verzaubern lassen möchte:

 

Hier ist der Bildbericht!

 

 

Im Herbst fahren 12 jugendliche Forscher mit zwei Betreuern für 10 Tage nach Sibirien um konkrete gemeinsame Forschungsprojekte mit russischen Schüler/innen fortzuführen bzw. neu zu starten.

Diesem wohl weltweit einmaligem Projekt sind wir heute ein Stück näher gekommen:

 

Zum ersten Mal lernten sich bei einer Videokonferenz einige zukünftige Forscherteams kennen, tauschten Informationen aus und konkretisierten ihre weiteren Pläne.

Wer diese spannenden Kontakte verfolgen will, sollte sich den Bildbericht (der spätetens am 27.4. hier verlinkt ist) ansehen:

 

BILDBERICHT

das könnte, zumindest bei dem Schwarzen Loch im Zentrum unserer Galaxis zu einer großen Aktivität führen...und wenn dann noch der Jet in unsere Richtung zeigt...

 

Prof. Dr. Wolfram Kollatschny, Universitätssternwarte Göttingen, berichtete am Freitag, 4.5. über seine Forschungsarbeiten über aktive Galaxien und wie man über die Analyse der Strahlung der Umgebung die Masse des Schwarzen Loches im Zentrum bestimmen kann.

Letztlich nutzt man das 3. Keplersche Gesetz, aber viele trickreiche Beobachtungen sind vor der Anwendung nötig.

Nach dem sehr gut besuchten Vortrag gab es dann für die Jugendlichen und unseren Gast die Gelegenheit zum Gedankenaustausch beim gemeinsamen Pizza essen.

Wer mehr über den Abend erfahren möchte, kann hier den Bildbericht ansehen:

 

 Bildbericht

 

 Lena Kemper, Gyulten Mangova und  Luisa Gagalik, unsere "Nano-Girls", die den Landessieg im Fachgebiet Chemie bei Jugend forscht erhalten haben, sind vom Kultusministerium und von  der Hessischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, in die Vertretung der Landesregierung bei der Europäischen Union nach Brüssel eingeladen worden.

Dort stellen die drei Schülerinnen ihr erfolgreiches Projekt vor, bei dem sie einen verbesserten Katalysator mit Hilfe der Nanotechnologie entwickelt und erprobt haben. Vom 13.6. bis zum 15.6. gibt es auch ein interessantes Rahmenprogramm, bei dem sie die Arbeit der EU und natürlich viele Sehenswürdigkeiten von Brüssel erleben dürfen.