Die über 380 Teilnehmer/innen kommen aus über 40 nordhessischen Schulen und die Lehrer/innen, die im SFN mitarbeiten, kommen aus 13 verschiedenen Schulen. Mit vielen Schulen hat das SFN Verabredungen zur besonderen Förderung der Schüler-Forschungsarbeit getroffen.

Jugendliche aus dem Wilhelmsgymnasium kommen schon seit Beginn des PhysikClubs vor 17 Jahren, seit einigen Jahren unterstützt uns Dr. N.Borg bei der Arbeit und ist am WG der "Verbindungslehrer" zum SFN.

Das drücken SFN und WG durch eine gemeinsame Kooperationsplakette aus, die SFN - Leiter KP Haupt dem Schulleiter U. Petersen am Do, 22.11. überreichte.

Wir lernen mit unserer neuen Highspeed-Kamera umzugehen. Sie kann bis zu 150 000 Bilde pro Sekunde machen. Zwei Teams setzen sie schon für ihre Forschungen ein.

Beim Training sind einige schöne Filme entstanden, die man auf dieser Homepage anklicken kann:

Highspeed-Aufnahmen

oder oben unter "Über uns" anklicken.

Filme werden laufend ergänzt.....

Am Fr, 2.11. und Sa, 3.11. haben sich insgesamt über 40 Mitarbeiter/innen der Schülerforschungszentren in Hamburg und Kassel im SFN getroffen.

Nahc einem gemütlichen Zusammensein und ersten Gesprächen wurden dann am Samstag viele Probleme erörtert: Wie gehen wir mit Forderungen von außen um? Wie betreuen wir Teams? Wie beraten wir Teams bei der Projektfindung? Wie lösen wir organisatorische Probleme? und vieles mehr...

Ein wichtiger Gesprächstag, den wir nächstes Jahr in Hamburg fortsetzen werden.

Das untere Bild zeigt Teilnehmner des JuFo-Seminars, das am Samstagnachmittag im SFN stattfand.

Insgesamt also ein sehr aktives Wochenende...

Am Fr, 9.11. gab es wieder eine Veranstaltung, bei der hochkarätige Wissenschaftler/innen ihre Forschungen Jugendlichen erläutern und anschließend mit ihnen gemeinsam Pizza essen.

Wir hatten mal wieder einen Volltreffer: Herr Jahn hat als Direktor der Abteilung Neurobiologie des Max-Planck- Instituts für Biophysikalische Chemie es verstanden sein hochkomplexes Forschungsgebiet auch den Jüngsten aus dem SFN verständlich zu machen.

Er hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten, aber für die SFNler war er noch in ganz anderer Hinsicht ein Vorbild:

Er ist ein JuFo der 68-er Jahre.

Als Schüler hat er im Fach Biologie mit einer Arbeit über Moose den Landessieg bekommen und erhielt auf dem Bundeswettbewerb den Platz 3.

Begeistert und bewundernd besichtigte er am Nachmittag das SFN und interessierte sich für viele Teams. Man merkte, dass er sich hier wie „zu Hause“ fühlte: Ein JuFo unter JuFos….

Weitere Infos und Bilder in unserem Bildbericht:  Hier klicken!

Seit knapp einer Woche sind 12 Schüler und zwei Betreuer zurück aus Sibirien. Die Fahrt wurde ermöglicht von Wintershall Holding als Sponsor und der Universität Kassel.

Hier ein zusammenfassender Bericht von I.Eilmes:

„Die Herausforderung unseres Austauschs nach Russland war, Projekte im Sinne des freien Forschens, nach dem die Schüler im SFN arbeiten, Grenzen übergreifend in Russland an einer Schule zu starten. Schon für die Schüler im SFN ist es erstmal schwer, ein Projekt selbst zu planen und zu verwirklichen, weil diese Art zu arbeiten nicht in der Schule gelehrt wird. Und diesmal war unser Vorhaben kein Heimspiel im SFN...

 Eine natürliche Erschwernis war die Sprachbarriere, nur manchmal konnten wir direkt kommunizieren, sowohl mit den russischen Lehrern, als auch die Schüler untereinander. Schönerweise haben zusätzlich zu unserem Dolmetscher auch Lehrer und Schüler beider Länder bereitwillig und teilweise stundenlang übersetzt.

 Gänzlich neu für russische Schüler und Lehrer war unser Konzept von freien Schülerprojekten. In den russischen Forschungsprojekten hatte der Lehrer bei Zielsetzung und Durchführung eine zentral leitende Rolle. In unseren nehmen die Schüler diese Rolle selbst ein, bestimmen Themenwahl, Zielsetzung und Methoden. Entsprechend verstanden die russischen Schüler erst nicht, was sie eigentlich tun sollten, weil sie gewöhnt waren, ausgearbeitete Pläne umzusetzen. Nach einiger Zeit ist der der Groschen aber gefallen und in den letzten Tagen konnte man schon planende, diskutierende Schülerteams sehen, sodass die Anwesenheit eines Beraters nur selten nötig war. Letzteres war für russischen Lehrer neu.

"Wer leitet die Kinder an?" war die charakteristische Frage, als die ersten selbstbestimmten Schülerprojekte starteten. Die Antwort verblüffte: „Sie selbst!“ Generell ging es an der russischen Schule diszipliniert und strukturiert zu, was die gemeinsame Arbeit angenehm machte.

 Sowohl Lehrer wie Schüler ließen sich auf das neue Konzept ein und die Schüler konnten die ursprünglichen 3 angeleiteten Projekte um 4 selbstbestimmte ergänzen. In Anbetracht der gerade mal einwöchigen gemeinsamen Arbeit ist das ein tolles Ergebnis.

 Das war nur möglich, weil uns von russischer Seite alle mit großer Offenheit, Interesse und vor allem Freundschaftlichkeit begegnet sind. Es war einfach toll, wie sich Presse, Stadtverwaltung, Schulleitung, Lehrer und Schüler für unseren Besuch interessiert haben. Überall hatte ich das Gefühl unter Freunden zu sein. Das war trotz der eindrucksvollen Erlebnisse und Besichtigungen für mich die wertvollste Erfahrung unseres Austauschs.

Hier kann man sich einen zusammenfassenden Bildbericht herunterladen:

  PDF Bildbericht

Ganz ausführlich ist und wird die Fahrt in unserem Blog beschrieben:

sfnsibirien.blogspot.com

(oben rechts unter Blogs anklicken).

Blog zur Sibirienfahrt