Auch in diesem Jahr wieder konnten wir im Rahmen des Kidclubs Kinder finden, die sich der Herausforderung des Robocups stellen und in der Kategorie „Rescue Line Entry“ teilnehmen wollen. Am 26.02.2022 war es dann endlich so weit, nach wochenlanger Vorbereitung im KidsClub sind wir mit zwei Teams zum Robocup in der Uni Kassel gefahren.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnten im zweiten und dritten Lauf von beiden Teams einige Punkte geholt werden, doch im letzten Lauf wurden wir wieder vom Pech verfolgt. So konnten unsere beiden Teams die Plätze 7 und 9 belegen.
„Was macht eigentlich ...? Einladung zum PhysikOlympiade-Online-Vortrag am 03.03.2022
Liebe physikbegeisterte Schülerin, lieber physikbegeisterter Schüler,
einmal monatlich gibt es in der Vortragsreihe „Was macht eigentlich ...?“ die Gelegenheit, ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der PhysikOlympiade in Deutschland kennenzulernen. In einem informellen Rahmen berichten sie über ihre Arbeit und ihre Erfahrung in der PhysikOlympiade. Dabei gibt es auch viel Raum für deine Fragen und Möglichkeiten zum Treffen anderer physikbegeisterter Jugendlicher.
Wir freuen uns, dass die bisherigen Vorträge der Reihe gut angenommen, viele Fragen gestellt wurden und auch untereinander über das Thema diskutiert wurde.
Der nächste Vortragsabend findet am Donnerstag, den 03.03.2022 in der Zeit von 18:00 Uhr bis etwa 19:30 Uhr statt. An dem Abend erwarten dich ein Vortrag, eine Diskussion zum Thema und ein Quiz. Wir treffen uns in einer Videokonferenz über den Anbieter Zoom, den Link findest du weiter unten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
03.03.2022 ab 18:00 Uhr
Online-Vortrag in der Reihe „Was macht eigentlich ...?“
Next Generation Abbe - Mikroskopie der Zukunft
Felix Wechsler, Leibniz Institut für Photonische Technologien in Jena
Felix Wechsler hat Physik, Informatik und Photonics in München und Jena studiert und promoviert inzwischen im Bereich Computational Microscopy am Leibniz Institut für Photonische Technologien in Jena.
Gemeinsam mit seinen Betreuern hat Felix in seiner Masterarbeit ein neuartiges Mikroskop erfunden, welches - basierend auf der Idee eines Kaleidoskops - 3D Strukturen effizient ablichten kann. Warum ein interdisziplinäres Studium dafür von Nutzen ist und über die neuesten Entwicklungen im Bereich Mikroskopie wird Felix berichten.
Nach dem Vortrag hast du die Möglichkeit, Fragen zur Präsentation und zum Thema zu stellen. Anschließend bieten wir für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wieder ein Quiz an.
Wir freuen uns, wenn dich das Angebot anspricht und du dabei bist. Der Vortrag ist übrigens offen für alle Interessierten – lade also gerne auch Freunde und deine Lehrerin / deinen Lehrer dazu ein.
Wenn du Fragen hast, melde dich gerne bei Holger Maus, dem Organisator der Vortragsreihe, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Mit besten Grüßen vom Team der PhysikOlympiade in Deutschland
Zugangsdaten für die Videokonferenz
Zoom-Meeting über URL beitreten
https://uni-kiel.zoom.us/j/62924460671?pwd=UTNVbkdibEUwR1JTVytWZ004eEk4QT09
Alternativ aus Zoom über die Meeting-ID: 629 2446 0671 und den Kenncode: 456384
Die Teilnahme an der Videokonferenz ist direkt über den Browser möglich, allerdings mit eingeschränkter Funktionalität. Für die Teilnahme empfehlen wir daher die Installation des Zoom-Clients für Meeting oder der Zoom-App, die unter https://zoom.us/download#client_4meeting zu finden sind.
Mit dem QR-Code geht es direkt zum Meeting
Datenschutzhinweise
Wenn du möchtest, kannst du anonym an der Veranstaltung teilnehmen, ohne deinen vollständigen Namen anzugeben. Wenn du von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht gesehen werden willst, kannst du die Kamera ausschalten. Die Konferenz wird nicht aufgezeichnet.
Beachte jedoch, dass Zoom Daten erhebt:
Es werden Name, E-Mail-Adresse, IP-Adresse und Gerätedaten vom Onlinedienstleister Zoom (https://zoom.us/) erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt. Zoom ist ein Service der Zoom Video Communications Inc., die ihren Sitz in den USA hat. Durch die Nutzung des Dienstes werden oben genannte Daten dorthin übermittelt. Mit dem Anbieter wurde von der CAU ein Auftrags-verarbeitungsvertrag geschlossen, der den Anforderungen von Art. 28 DSGVO entspricht. Trotzdem sollte dir bewusst sein, dass in den USA kein vergleichbares Datenschutzniveau wie in der EU herrscht und du deshalb keine sensiblen Daten in den Videokonferenzen mit Zoom preisgeben solltest. Die Daten, die zur Durchführung der digitalen Veranstaltung durch Zoom nötig sind, werden gemäß des Privacy-Statements von Zoom, zu finden unter https://zoom.us/privacy, im Anschluss gelöscht.
Am 1.2.2002 war das erste PhysikClub Treffen (an einem Freitag). Aus diesem Anlass haben sich einige der ersten Teilnehmer/innen getroffen und gemeinsam über ihre Erfahrungen damals, ihr Studium, ihr jetziges Leben und über die persönliche Bedeutung der PhysikClub Teilnahme gesprochen.
Fast 85 Minuten lang haben wir das Gespräch aufgenommen, danach ging es intern noch über eine Stunde weiter....
Am Di, 8.2. um 20.00 Uhr treffen sich Ehemalige aus dem gesamten Zeitraum von 20 Jahren und setzen das Gespräch fort.
Beide Gespräche sind auf dieser Homepage unter SFN-Live Vorträge abrufbar.
Am ersten Dienstag des neuen Jahres fand im SFN (Schülerforschungszentrum Nordhessen) ein Robotik-Workshop in Zusammenarbeit mit dem MNU-Landesverband Hessen und dem Kasseler Verein Nisa e.V. statt. MNU stellte dabei das Personal und Material zur Verfügung, welches im Rahmen eines ERASMUS+-Projektes der EU (EU-RATE) auf Basis des BBS micro:bit und MaqueenPlus erstellt wurde. NISA e.V. hatte die Werbung übernommen und zweiundzwanzig Schüler:innen verschiedener Schulen der Region (Valentin-Traut-Schule und Goethegymnasium Kassel, ASV Vellmar) nahmen an diesem Ferienworkshop teil, die wir in zwei Altersgruppen (10-13 Jahre und 14-17 Jahre) aufteilten. Beiden Gruppen haben zunächst an einer allgemeinen Einführung in die Robotik bekommen bevor sie den BBC micro:bit kennenlernten.
Die SchülerInnen konnten die LEDs steuern und einige von ihnen haben bereits mit den Melodien experimentiert, die der micro:bit spielen kann. Während einer kurzen Pause, experimentierten einige Kinder noch mit dem Programm und probierten verschiedene Dinge aus.
Anschließend ging es darum, den eigentlichen Roboter - den MaqueenPlus - zu benutzen und kennen zu lernen. Das MNU-Team gab zunächst eine kurze Einführung, was MaqueenPlus alles kann und welche Aktoren dafür zuständig sind. Danach mussten sich die Kinder zwei Herausforderungen stellen: Sie mussten MaqueenPlus dazu bringen, mit seinen Scheinwerfern zu blinken. Dazu mussten sie sich zunächst überlegen, wie dies realisiert werden könnte und wie die Umsetzung aussehen würde. Als das allen gelungen war, kam die nächste Herausforderung.
Die Schüler sollten den Roboter auf einer Wand zufahren lassen, ohne dass er dagegen fährt. Um dies zu realisieren, durften sie allerdings keine Sensoren verwenden, weshalb es besonders knifflig war. Nachdem sie diese Aufgabe gelöst hatten, begann die zweite Lernsequenz. In dieser ging es um die Sensoren, wobei wir zunächst besprachen, was wir Menschen wahrnehmen können und welche Art von "Sensoren" wir haben.
Anschließend konnten die Kinder ausprobieren, wie man mit dem MaqueenPlus Helligkeit und Lautstärke messen kann. Sie mussten mit einer Taschenlampe arbeiten und den Roboter spielerisch anschreien, um zu sehen, wer den höchsten Wert erreichen kann. Außerdem nutzten sie den Ultraschall-Sensor, um die Entfernung von Objekten zum Roboter zu messen.
Beide Erkenntnisse benötigten die Teilnehmer:innen für die nächsten Aufgaben:
Der Roboter sollte anhalten, wenn er auf eine Lichtquelle trifft, und anhalten, wenn er auf ein Hindernis stößt. Beide Aufgaben bauten auf dem Programm der ersten Sequenz auf, da sie dort bereits die Motoren gesteuert haben.
Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler sehr interessiert an dem Thema, und einige wollten weiter mit dem Roboter arbeiten. Dazu haben sie im SFN Gelegenheit, und wir werden sie für weitere Workshops wieder einladen. Auch Frau Nghaim-Brüch von NISA e.V. war sehr begeistert von diesem Workshop und eine weitere Kooperation zwischen NISA e.V. und dem SFN wurde vereinbart.
Corona lässt uns nicht zur Ruhe kommen...die Kontakte sind stark eingeschränkt, aber wir haben zwei Arbeiten bei den Vernadski Lesungen in Nowy Urengoi angemeldet. Sie finden wieder online statt.
Johannes Deutschmann, 14 Jahre,
Iterative calculations of a chaotic multibody problem of the triple star system GW Orionis
und
Martin Getz, 16 Jahre,
Martin`s Spiral Magique
Wir wünschen beiden viel Erfolg und im März gibt es bestimmt wieder einen Bericht dazu.