Am Donnerstag und Freitag besuchte Prof. Dr. H. Ruder aus Tübingen das SFN.

Am Donnerstag hielt er einen gut besuchten Vortrag über das neue Bild der Kosmologie, bei dem er seine Zuhörer/innen gekonnt durch die Entwicklung der modernen Kosmologie bis hin zu den aktuellsten Fragestellungen führte.

Vorher besuchte er das Projekt "Solar-Pond" und diskutierte mit den drei Forscherinnen.

Am Freitag stand dann zuerst der Besuch des PhysikClubs auf dem Programm. Mit vielen Projekten führte Prof. Ruder angeregte und spannende Dikussionen. Dann zeigte er um 18.00 Uhr seine Relativitätstheorie-Show: "Was Einstein gerne gesehen hätte...". Vor weit über 90 Besucher/innen, meist Jugendliche, visualisierte er die wohl bekannteste Theorie der Physiker.

Beim anschließenden gemeinsamen Pizza-Essen ("Pizza with the Prof") gab es noch viele Gelegenheiten für weitere Diskussionen und Gespräche bis in den späten Abend.

Kosmologie Vortrag am Donnerstag

 

 

 

 

 

 

 

Vortrag am Do Voillbesetzte Mensa am Fr 

 

 

Steuerstand Prof Ruder am Steuer 

 

95 aufmerksame Zuhörer/innen Pizza with the Prof 

 

Flug durch Tübingen 

Am Monatgnachmittag (21.2.) wurde das Bauschild aufgestellt. Die Bilder entstanden nach dem KidsClub am Dienstag. Die Straßensperrung für die Vorbereitungsarbeiten zum Anlegen der Baugrube stehen, am Freitag, 25.2. geht es los!

Aktuelle Bilder werden am Samstag 26.2. auf dieser Nachrichtenseite zu sehen sein.

Am Freitag, 25.2. wurden dann die Bäume gefällt, die den Bau des SFN blockieren. Um 7.00 Uhr rückten die Arbeiter an und um 16.00 Uhr war das Baugelände frei.

Im kommenden Jahr werden Berichte und aktuelle Bilder vom Bau im Ordner "Bau des SFN" (siehe Navigationsleiste links) eingestellt.

Die nächsten Termine:

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am 18.3.

Anlegen der Baugrube, Tiefbauarbeiten

Grundsteinlegung

 

 

Bauschild mit KidsClub am 22.2. Bauschild groß 

 

 

 

Vorbereitung der Straßensperrung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Baumfällaktion 1 

 

 

 

Baumfällaktion 2

 

  Baumfällaktion 3, Blick vom Schulhof

Der Text mit Bildern kann hier runtergeladen werden: Hier klicken

In größeren Formaten sind die Bilder auch in der Bildergalaerie

Sieben auf einen Streich…..

Große Erfolge für Teams des PhysikClubs/SFN: 10 erste und 5 zweite Plätze!

Sieben Teams haben auf dem Regionalwettbewerb Hessen-Nord von Jugend forscht, ausgetragen bei und durch SMA, die Zulassung zum Landeswettbewerb Hessen erhalten, darunter ein Team aus dem Bereich „Schüler experimentieren“, das wegen seiner herausragenden Leistung zum Landeswettbewerb hochgestuft wurde.

Darüber hinaus gab es noch zwei zweite Plätze und vier Sonderpreise bei „Jugend forscht“, vier erste Plätze, drei zweite Plätze und einen dritten Platz sowie einen Sonderpreis  bei „Schüler experimentieren“.

Jörg Steiper erhielt den Sonderpreis für engagierte Talentförderer und der PhysikClub/SFN den mit 1000.- dotierten Jugend forscht Schulpreis.

  Paul Hege erhielt den SMA – Innovationspreis für die beste Arbeit des Wettbewerbs und setzt damit die Tradition fort: Zum achten Mal erhält ein Team des PhysikClubs diesen Sonderpreis auf einem Regionalwettbewerb.

Auf dem nächsten Landeswettbewerb wird der PhysikClub/SFN mit 7 Teams vertreten sein, soviel wie noch nie in der 8-jährigen Geschichte der JuFo – Teilnahme.

Zum Landeswettbewerb zugelassen sind:

-          Paul Hege  mit:  Fußgängersimulation (Informatik) 1. Platz und  SMA Innovationspreis

-           Kristina Sprenger, Céline Gieße, Sina Hamman  mit:  Solar Pond – Unten heiß und oben kalt (Geo- und Raum), 1. Platz + Sonderpreis

-          Adem Uzun, Raimund von Wangenheim mit: Dreidimensionale seismische Strukturerfassung (Geo- und Raum), 1. Platz + Sonderpreis

-           Clemens Borys, Tobias Hofmann, Lennart Gresing  mit: Jets aus Sand (Physik), 1. Platz

-          Joshua Kühner, Till Hülsmann, Jonatan Molinski  mit: Kostengünstiges Verfahren zur Quantenkryptographie (Physik), 1. Platz

-          Lukas Creutzburg, Alexander Pischzek, Patrick Janassek mit: Bau eines Radioteleskops(Technik), Platz 1 

-          Birk Magnussen, Anselm von Wangenheim, Julius Hege  mit: Magnetschwebebahn, Platz 1 Schüler experimentieren, hochgestuft

 Einen zweiten Platz bei Jugend forscht haben erhalten:

-          Pascal Gunkel, Annika Vöckel  mit: Optimierung einer Solarzelle (Technik) 

-          Laurin Neumann, Joshua Knobloch, Max Eckhardt   mit: Rotationslichtkurven von Kleinplaneten (Geo- und Raum)

 

Ergebnisse von „Schüler experimentieren“:

1.      Platz:

-          Biolumineszenz: Hugo Kindlein, Hendrik Meyer

-          Energiesparhaus: Matthias Klimpel, Duo Qiu  (+ Sonderpreis),

-          Sonne und Licht: Meggie Grieger, Viktor Kretzschmar,

2.      Platz:

-          Quereinparker: Luca Roediger, Tim Ballmert, Merlin Höddels

-          Erdwärme: Lea Birkenfeld, Zoe Bunje, Anja Hagedorn (+ Sonderpreis)

-          Miniökosystem 1: Sonja Blaas, Julia Edelmann

3.      Platz:

-          Radiobau: Laura Heese, Elif Yesildag,

Weiterhin haben teilgenommen und eine Urkunde erhalten:

-          Stefan Reitz, Lukas Reuter, Leon Schmidt (Miniökosystem 2)

-          Christian Reitz, Alp Daban, Fin Reinhardt (Lügendetektor)

-          Nina Lipphardt, Pia Micheel, Kathrin Ziegler (Bau eines Radios)

-          Frederik Kessner (Bau eines Wasserfilters)

 Alle Teams mussten  eine 15-seitige Facharbeit abgeben, Poster entwickeln und einen Vortrag halten.

Alle, die das geschafft haben, sind schon Gewinner.

Ganz besonders gratulieren wir natürlich den Teams, die eine Platzierung erhalten haben und insbesondere denen, die es geschafft haben, die Qualifikation zum Landeswettbewerb zu bekommen.

Aber ohne die Unterstützung der zahlreichen Mitarbeiter/innen wäre das nicht möglich gewesen. Selbst für den Transport und den Auf- und Abbau der teilweise sehr großen und aufwändigen Experimentierapparaturen gab es bis in die späten Abendstunden viele Helfer!

Ihnen allen sei an dieser Stelle genau so gedankt wie den Teams für ihren Einsatz und ihre Arbeit!

Und für den Landeswettbewerb am 30.3.  drücken wir die Daumen…wir werden eine Busfahrt organisieren…jeder der will, kann als Besucher mitkommen….

 

 JuFo bei SMAEinen Überblick über unsere Beiträge zu Juegnd forscht ab 2004 findet man hier:Hier klicken!

Chor 

 

 

Gruppenbild Biolumineszenz

 

 

Biolumineszenz 2 Energiesparhaus 

 

Radiobau Erdwärme 

 

 

Erdwärme 2 Energiesparhaus 2 

 

 

Sandjet Kleinplaneten 

 

 

Kleinplaneten 2 Spektren 

 

 

Lügendetektor Lügendetektor 2 

 

Magnetschwebebahn

  Magnetschwebebahn 

 

Miniökosystem 1 Miniökosystem 2 

 

 

 

Miniökosystem 3 Paul 

 

 

 

Paul am Stand Quantenkryptographie 

 

Quantenkryptographie 2  Quereinparker 

 

Quereinparker Radiobau 1 

 

 

Radiobau 2  Radioteleskop 1 

 

Radioteleskop 2 Sandjets 

 

Seismographie Seismographie 

 

 

Betreuer und Schulpreis    SMA Preis 

 

 

 

Solarpond 1   Solarzelle 

 

 

Solarpond 2  Solarzelle 2 

 

 

Spektren Wasseraufbereitung

Am Sa, 19.2. fand zwischen 10.00 Uhr und 15.30 Uhr eine mit 40 Personen gut besuchte Tagung zu forschendem Lernen und Projektarbeit im SFN statt.

Dr. Bette und Tobias Fraatz gaben in zwei Einführungsreferaten Einblick in die Kooperation mit NatWorking und die Betreuungsarbeit bei Jugend forscht. Anschließend stellten Prof. Dr. Messner und KP Haupt abwechselnd theoretische und praktische Bausteine der Projektarbeit vor. Aus den Diskussionen der Teilnehmer/innen entstanden 6 Fragen, die Jungforscher anschließend dem Plenum beantworteten.

Für das leibliche Wohl (Mittagessen, Kaffee und Getränke) sorgte die Mensa der ASS.

Veranstalter:

NaT Working Botschafterprojekt Nordhessen der Robert- Bosch – Stiftung in Verbindung mit dem SchülerForschungsZentrum Nordhessen der Universität Kassel, unterstützt durch FOBINET.

 

 

Praxisberichte zur Einführung:

 

 

Dr. Andrea Bette, Herderschule, SchülerForschungsZentrum Nordhessen

 

   NaT – Working – wie eine Kooperation neue Lernerlebnisse bereitet

 

 

 Die Referentin berichtet über Erfahrungen mit einer Kooperation zwischen Science Bridge, dem SchülerForschungsZentrum und der Herderschule Kassel

 

Tobias Fraatz, Universität Kassel, Didaktik der Physik

 

   Betreuung und Erfolg bei "Jugend forscht" 
 

 Es gibt bundesweit über 6000 Betreuungslehrer und Ausbilder bei "Jugend forscht", die unterschiedliche Betreuungsformen bei ihrer Arbeit mit Jungforscherinnen und Jungforschern wählen. In vielen Fällen halten sie sich dabei nicht bewusst an ein bestimmtes pädagogisches Modell, sondern handeln eher intuitiv. Der Vortrag berichtet über ein Promotionsvorhaben, welches sich mit folgender Frage beschäftigt: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Betreuung und dem Erfolg der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei „Jugend forscht“ und wenn ja, wie lässt sich dieser beschreiben? 

  

Präsentation von Inputs für das gemeinsame Gespräch

 

 

Klaus-Peter Haupt & Rudolf Messner

 

Projektentwicklung und Forschendes Lernen mit Jugendlichen –

Theoretische und praktische  Bausteine

 

 

 

„Theoretische“ Bausteine

□  Empowerment-Konzept: Stärkung der Individuen durch Aktivierung  vorhandener Potentiale

□  Hirnforschung: Wissen kann nur im Lernenden anhand verfügbarer Kompetenzen aufgebaut werden

□  Kognitionstheorie: Fähigkeitserwerb durch aktiven kognitiven Aufbau

□  Kooperatives Lernen durch Ko-Konstruktion („lautes Denken“)

□  Selbstwirksamkeit

□  Selbständiges Lernen

□  Lesen als aktives Abrufen

□  Dokumentation als operative Aneignung

□  Lernstrategie-Konzept

 

„Praktische“ Bausteine

 ■  Methoden  der Projektbegleitung  

 ■  Themenfindung

 ■  Arbeitsmethoden im Forschenden Lernen

 ■  Wissenserwerb

 ■  Hypothesenbildung

 ■  Eigenes Forschen

 ■  Notizen machen und Dokumentieren

 ■  Gesprächsführung in der Gruppe

 ■  Coaching eigenständigen Lernens: Diagnose, Unterstützung und Feedback

 ■  Metareflexion

 

PhysikClub beim STENCIL-Kick-Off-Meeting in Modena 
 
Vom 24. bis 25. Januar 2011 nahm Jörg Steiper als Vertreter des PhysikClubs/SFNs als einer von zwei deutschen Partnern beim Kick-Off-Meeting des neuen länderübergreifenden EU-Projektes STENCIL teil. STENCIL steht dabei für "Science Teaching European Network for Creativity and Innovation in Learning", ist ein Nachfolgeprojekt des STELLA-Projektes und soll ein europäisches Netzwerk für kreatives und innovatives Lernen in den Naturwissenschaften aufbauen. Dazu haben sich am 24./25. Januar 2011 in Modena Vertreter von 21 Organisationen (Universitäten, Schulen, NGOs etc.) aus 9 verschiedenen Ländern getroffen und die Planung des zweijährigen Projektes besprochen. Im Laufe des Projektes solle ein Webportal, ähnlich dem STELLA-Portal, aufgebaut werden, auf dem auf nationaler und europäischer Ebene Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich naturwissenschaftlichen Lernens vorgestellt werden und sich Lehrende vernetzen können. Darüberhinaus sind die Ziele STENCILs, weitere Best-Practice-Beispiele in den jeweiligen Partner-Ländern zu identifizieren und international vorzustellen.