Der Leiter des SFN ist auf Einladung beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten und Frau Schad gewesen und hat anschließend an einem gemeinsamen Mittagessen im Festsaal des Schlosses Bellevue teilgenommen.

Team „Hexapod“ aus dem SFN für internationalen  Wissenschaftswettbewerb ISEF in den USA  ausgewählt

Nach  Arne Hensel mit seinem Projekt „Cavity“ (Nano - OLED) ist nun auch das Team „Hexapod“ mit Philipp Mandler, Anselm Dewald und Robin Braun als zweites (und letztes) deutsches Team für die Teilnahme an der „International Science and Engineering Fair (ISEF)“ in Pittsburgh (USA) vom 10.-15 Mai 2015 ausgewählt worden.

Damit stellt das SFN alle beiden deutschen Vertreter für diesen größten internationalen Wissenschaftswettbewerb für Jugendliche und Studenten.

Jährlich präsentieren auf der ISEF rund 1.500 Jugendliche aus 70 Regionen und Ländern ihre Projekte den verschiedenen Fachjurys.

 

Wie Arne werden auch Philipp, Robin und Anselm ihr  Projekt auf Englisch vorstellen und mit der Fachjury in englischer Sprache diskutieren. Die Kosten für Flug, Unterkunft, Verpflegung und Teilnahme wird von der Stiftung "Jugend forscht" übernommen.

 

Der Hexapod ist ein sechsbeiniger Aufklärungsroboter mit innovativen Fähigkeiten. Er kann eingestürzte Gebäude erkunden und von dort Echtzeitbilder senden – eine wichtige Entscheidungshilfe für Einsatzkräfte in Katastrophengebieten. Der Laufroboter lässt sich über ein Smartphone steuern. Der „Hexapod“ ist beweglicher und kompakter als vergleichbare Systeme und kann selbst Treppenstufen bewältigen.

 

Mit diesem Projekt sind die drei Jugendlichen u.a.  Landessieger Hessen im Fachgebiet Technik geworden, haben den Preis des Kultusministeriums erhalten, sind auf dem Bundeswettbewerb 2014 Bundessieger geworden und haben auf dem Europawettbewerb in Warschau den dritten  Platz erhalten. Wer dachte: “mehr geht nicht“, hat sich getäuscht. Sie bereiten sich jetzt auf den bedeutendsten  weltweiten Wettbewerb vor.

 

Informationen zum ISEF: https://student.societyforscience.org/content/intel-international-science-and-engineering-fair-2015

Im Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) der Universität Kassel, Parkstr.16, wird Jugendlichen die Möglichkeiten gegeben, nicht nur mit naturwissenschaftlichen und technischen  Themen ihrer Wahl in Kontakt zu kommen, sondern es werden vielmehr Kompetenzen wie eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten, Teamwork, eigenverantwortliche Einteilung von Mitteln und die Präsentation der Ergebnisse vor der Öffentlichkeit und Fachpublikum erlernt. 

32 Mitarbeiter ( 8 Lehrer aus 5 nordhessischen Schulen sowie 24 Studenten) betreuen ca.280 Jugendliche in  100 Teams aus 35 nordhessischen Schulen. Ein großer Anteil der Betreuungsarbeit erfolgt ehrenamtlich, trotzdem müssen einige Werkverträge sowie alle Projekte der Jugendlichen über Sponsoren finanziert werden.

Deswegen freuen wir uns über das Angebot der Firma "targos - molecular pathology gmbh" als ein weiterer Hauptsponsor für das SFN aktiv zu werden. targos wird dem SFN jährlich 10 000.-€ zur Verfügung stellen, aber auch hochwertige Laborgeräte aus der Biomedizin übereignen und bei Bedarf die Teams bei wissenschaftlichen Fragen beratend unterstützen.

Damit sichert targos zusammen mit den anderen Sponsoren im besonderen Maße die Wahrnehmung der Aufgaben des SFN und ermöglicht jugendlichen Forscherinnen und Forschern ihre Arbeit.

Hier sind alle Sponsoren aufgelistet! Bitte klicken!

Weitere Links zum Thema:

 

http://www.hna.de/lokales/kassel/10000-euro-jahr-4215086.html


http://s-insider.de/finanzen-karriere/ps-los-sparen/schuelerforschungszentrum/

 

http://www.kassel-live.de/tag/sfn/

 

 

 

Pressebericht hier klicken!

 

Zwei Teams aus dem SFN beim bundesweiten Erfinderwettbewerb erfolgreich!

Im Rahmen der iENA (Internationales Fachmesse Idee – Erfindungen –Neuheiten) in Nürnberg wurden am Fr, 30.10. Johanna Niggemann und Arne Hensel vom Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bundesweit ausgeschriebenen Erfinderwettbewerb I³ ausgezeichnet.

3. Platz für Johanna Niggemann

Johanna erhielt für ihr Projekt „Piepersohlen“ das sie im Rahmen des KidsClubs im letzten Schuljahr angefertigt hat den mit 500.- € dotierten dritten Platz in der Altersgruppe unter 14 Jahren.

Ihre Erfindung hilft auf innovative Weise nach Bein-oder Fußverletzungen bei der Unterstützung des Heilprozesses. Ein Drucksensor überwacht die Belastung des Fußes und gibt Warnsignale an den Benutzer.

Mit diesem Projekt hat sie 2014 bei „Schüler experimentieren“ den Regionalsieg in Technik erhalten, wurde zum Landeswettbewerb „Jugend forscht“ hochgestuft und erhielt dort als jüngste Teilnehmerin den dritten Platz in Technik. Nun ist ihr Projekt durch eine bundesweite Auszeichnung erneut gewürdigt worden.

 Johanna am StandJohanna Platz 3

 

 

 

 

 

 

2.Platz für Arne Hensel

Arne wurde in der Altersgruppe 15 – 19 Jahre mit dem zweiten Platz für seine Erfindung einer Nano-OLED mit 1000.-€ ausgezeichnet.

Arne kann in von ihm vorstrukturierte Metalloberflächen winzige Nano-Leuchtdioden mit organischen Farbstoffen erzeugen. Mit dieser innovativen Erfindung wurde er bei „Jugend forscht“ 2014 sowohl Regional- als auch Landessieger im Fach Chemie, erhielt auf dem Bundeswettbewerb den Platz 5 und vertritt Deutschland auf der „International Science and Engineering Fair“ 2015 in den USA. Diese erneute bundesweite Auszeichnung auf der iENA ist somit vielleicht ein weiterer Schritt zu einem großen internationalen Erfolg.

 

 

 

 

 

Im Schülerforschungszentrum Nordhessen SFN arbeiten zurzeit 300 Jugendliche der Klassen 5 – 13 aus 35 nordhessischen Schulen. Sie werden von 34 Lehrern und Studenten bei ihrer Forschungsarbeit in allen naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Bereichen unterstützt.

 

 Stand ArneArne Platz 2

Das Team Hexapod (Konstruktion eines autonomen sechsbeinigen Laufroboters) mit Philipp Mandler, Anselm Dewald und Robin Braun hat den krönenden Abschluss ihres Projektes erreicht:

Fangen wir von vorne an:

- Regionalsieg in Technik Februar 2014

- Landessieg in Technik und Preis des Kultusministeriums für die schöpferisch beste Arbeit des Wettbewerbs und Technik-Sonderpreis der IHK - Darmstadt und Einladung zur EU nach Brüssel im März 2014

- Bundessieg im Fachgebiet Technik und Europapreis im Juni 2014

und nun erhielten sie unter 119 Teilnehmer/innen aus 36 Ländern in der Universität Warschau den mit 3500.-€ dotierten dritten Platz auf dem europäischen Wettbewerb:   26. European Union Contest for Young Scientists EUCYS!

Aus der Pressemitteilung von "Jugend forscht": 

Die Jungforscher präsentierten ihren sechsbeinigen Aufklärungsroboter. Derartige Roboter können zum Beispiel eingestürzte Gebäude erkunden und von dort Echtzeitbilder senden – eine wichtige Entscheidungshilfe für Einsatzkräfte in Katastrophengebieten. Genau für diesen Zweck konstruierten und programmierten die drei Jungforscher einen speziellen Laufroboter, der sich über ein Smartphone steuern lässt. „Hexapod“ ist beweglicher und kompakter als vergleichbare Systeme. Selbst Treppenstufen und enge Zugänge vermag das Bewegungstalent zu bewältigen. Sollte der Aufklärungsroboter beim Einsatz eines seiner Beine verlieren, so bewegt er sich dennoch sicher auch auf unbekanntem Terrain.

„Ich freue mich sehr über das erfolgreiche Abschneiden unserer Bundessieger“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Der EU-Wettbewerb ist eine wichtige Veranstaltung zur Förderung des europaweiten Dialogs junger Talente im MINT-Bereich.“

Und wir? Wir freuen uns auch und gratulieren!

 


Hexapod