Meteoriteneinschläge legen Marseis frei:

 
 

In Aufnahmen Mars Reconnaissance Orbiter aus dem Jahre 2006 fanden Wissenschaftler 6 m und 12 m große Krater mit Einschlägen von Meteoriten, bei denen weißes Material zum Vorschein kam. Drei Monate später war ein großer Teil verschwunden. Es muss sich um reines Wassereis handeln, denn dieses verdampft in der Marsatmosphäre genau mit der beobachteten Geschwindigkeit.

 
 
 

Mond hat Wassereis:

 
 

Messungen der indischen Sonde Chandrayaan - 1 zeigen im IR - Bereich Absorptionen bei der Wellenlänge von 3 Mikrometern, die von Wassermolekülen bzw. OH erzeugt werden. Diese Beobachtungen wurden auch durch andere Sonden bestätigt.

Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass gerade an den Polen im Inneren der Krater große Wasservorräte als Eis vorkommen.

Vermutlich stammt das Wasser aus den Protonen des Sonnenwindes, die mit dem im Gestein gebundenen Sauerstoff Wassermoleküle oder OH bilden.

Wasservorkommen auf dem Mond sind wichtig als Rohstoff für zukünftige bewohnte Mondstationen.