Auf dem weltweit größten Wettbewerb für Jungforscher, dem ISEF (International Science and Engineering Fair in Pittsburgh, USA) hat Jannik Meyer zwei wertvolle Preise gewonnen.
- Sonderpreis der amerikanischen Gesellschaft für Spektroskopie, dotiert mit 1000.-$
- Platz 4 im Fachgebiet Physik, dotiert mit 500.-$
Insgesamt haben 1800 Jugendliche aus 75 Ländern an dem Wettbewerb teilgenommen.

Jannik hat sich mit seiner Machbarkeitsstudie eines makroskopischen Massenspektrometers qualifiziert. Mit diesem Projekt ist er 2017 als 14-jähriger bei "Schüler experimentieren" angetreten. Dort erhielt er den ersten Platz und wurde von der Jury zum Landeswettbewerb von "Jugend forscht" hochgestuft. Er erhielt dann im März 2017 den Landessieg in Physik und als Sonderpreis ein vierwöchiges Forscherpraktikum in einem Max-Planck-Institut.und anschließend im Mai 2017 den dritten Platz auf dem Bundeswettbewerb. Im Herbst qualifizierte er sich für ISEF und hat sich dann auf die englischsprachige Präsentation seines Projektes vorbereitet.
Massenspektrometer untersuchen üblicherweise einzelne Ionen in einem Hochvakuum. Dass alles  auch  ohne  Vakuum  für  makroskopische  Teilchen  geht,  hat Jannik  theoretisch  und
experimentell mit innovativen Ansätzen gezeigt und bis zur Funktionsreife entwickelt.

Die Staubteilchen werden automatisch detektiert und ihre relative Häufigkeit bestimmt. Eine aufwändige  mathematische  Simulation  bestätigt  nicht  nur  die  Funktionsweise,  sondern
unterstützt die Anwendung auch bei unbekannten Substanzen.

 

Die letzten großen Erfolge des SFN beim ISEF waren der erste Platz in Chemie im Jahr 2015 sowie Platz 3 in Astrophysik im Jahr 2016.