Vom 03.03 bis zum 05.03 war es zum 10. Mal Zeit für den Bundeswettbewerb des German Young Physicists’ Tournament (GYPT). Der englischsprachige Wettbewerb hat inzwischen eine stolze Tradition von 10 Jahren, in denen stets das SFN aktiv und involviert war. In diesem Jahr fand das erste Mal seit drei Jahren der Wettbewerb wieder in Präsenz statt. Dafür kamen aus der ganzen Bundesrepublik die Sieger der Regionalwettbewerbe in Bad Honnef zusammen. In Kassel hatte sich das SFN-Team Ahle Wurscht (Jan-Peter Küllmar und Duru Kara) als Sieger durchgesetzt. Nach einem Kennenlernen der Räumlichkeiten des sogenannten „Hogwarts der Physik“ – so nennt man scherzhaft das Physikalische Zentrum Bad Honnef – am Freitag, ging es am Samstag richtig los. An diesem Tag ging der Wettbewerb in die heiße Phase und es musste präsentiert und diskutiert werden. Sowohl Duru als auch Jan-Peter haben sich super geschlagen, hatten aber auch starke Gegner und viel Gegenwehr. Die Folge war ein spannender Wettkampf.  Am Sonntag folgten dann das Finale und die Siegerehrung. Unser Team hat es auf den 10. Platz geschafft und hat damit knapp die Medaillenränge nicht erreicht. Dennoch hat sich unser Team sehr gut geschlagen und die lange Arbeit an den Projekten hat sich ausgezahlt.
 
In der Einzelwertung hat es Jan-Peter erneut geschafft unter die Top 10 Teilnehmenden zu kommen. Diese Leistung hat ihn für den IYPT/AYPT-Auswahlworkshop qualifiziert. Auch in diesem Workshop hat Jan-Peter überzeugt. Er erreichte schließlich die Auswahl für das Nationalteam, dass zum AYPT nach Leoben in Österreich geschickt wurde. Beim AYPT erreichte das deutsche Nationalteam das Finale. Hier konnte Jan-Peter seine Ergebnisse präsentieren und schließlich den dritten Platz für das deutsche Nationalteam sichern. Ein sensationelles Ergebnis, welches die harte Arbeit Jan-Peters belohnt.