„Вчись, досліджуй, розважайся“ - „Forschen mit Spaß“
Інтеграціний проєкт SFN |
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Das Integrationsprogramm des SFN |
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SFN пропонує українським школярам можливість взяти участь в інтеграційній програмі |
Das SFN bietet (nicht nur!) ukrainischen Schüler*innen die Möglichkeit, an einem Integrationsprogramm teilzunehmen. | |
Інтеграційна програма SFN (дослідницький центр для школярів Північного Гессена) дає можливість не лише зробити перший крок в природничі науки та працювати над власними дослідницькими проєктами, а й інтегруватися в німецьке суспільство та завести нові знайомства. |
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Das Integrationsprogramm vom SFN gibt euch die Möglichkeit, sich nicht nur mit den Naturwissenschaften auseinanderzusetzen und an eigenen Forschungsprojekten zu arbeiten, sondern sich auch in die deutsche Gesellschaft zu integrieren und neue Bekanntschaften schließen. |
Варіанти, які ми пропонуємо:
Тут діти можуть взяти участь у цікавих воркшопах та майстер-класах на природничу тематику, зробити свої перші маленькі дослідження та власноруч провести справжні експерименти.
Тут школярі можуть взяти участь в різних дослідницьких курсах, провести власні цікаві експерименти. Тут здобуваються базові навички, важливі для проведення досліджень, і таким чином закладається міцний фундамент для подальшої наукової кар'єри.
Тут підлітки можуть працювати над власними дослідницькими проєктами з усіх галузей STEM. Вони можуть вільно організовувати свій робочий час і встановлювати контакти із зовнішніми дослідницькими установами та компаніями. Ті, хто не має власних ідей, можуть обрати або надихнутися проєктами з понад 450 пропозицій в галузях фізики, математики, біології, хімії, технології,астрономії, комп'ютерних наук тощо.
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OPTIONEN:
Hier können Kinder an interessanten Workshops zu naturwissenschaftlichen Themen teilnehmen, erste kleine Forschungsprojekte betreiben und echte Experimente mit ihren eigenen Händen durchführen.
Hier können Schüler*innen in verschiedenen Kursen das forschende Lernen entdecken. Hierbei werden grundlegende Fähigkeiten erlernt, die zum Forschen wichtig sind, und somit ein guter Grundstein für die spätere Forscherkarriere gelegt.
Hier können Schüler*innen an eigenen Forschungsarbeiten aus allen MINT-Bereichen arbeiten. Sie können ihre Arbeitszeiten frei gestalten und Kontakte zu externen Institutionen und Unternehmen knüpfen. Wer noch keine eigene Projektidee hat, kann in einem Projektpool mit über 450 Beispielprojekten aus den Bereichen Physik, Mathematik, Biologie, Chemie, Technik, Astronomie, Informatik usw. stöbern und sich von diesen Vorschlägen inspirieren lassen. |
Наші учасники - учні різних шкіл Касселя та околиць. Інтеграційний проєкт був представлений в таких школах:
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Unsere Teilnehmenden sind Schüler*innen aus verschiedenen Schulen in Kassel und Umgebung. Das Integrationsprojekt wurde an den folgenden Schulen vorgestellt:
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Wintershall Dea ist Hauptsponsor des Integrationsprojekts in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) und dem FutureSpace. Das Projekt bietet praktische Integrationshilfen für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung aus Krisengebieten aller Länder an. Der FutureSpace und das SFN führen das Integrationsprojekt gemeinsam durch. Der FutureSpace bietet in erster Linie Gruppenarbeiten an, in denen Naturwissenschaften leicht zugänglich erfahren und selbstständig durchgeführt werden können. Im SFN können Interessen vertieft werden, zusätzlicher Raum ermöglicht individuelles Forschen. Sobald Kinder und Jugendliche bereit sind, individuelle Forschungsprojekte zu starten, können sie dazu individuelle oder gruppenbezogene Betreuung vom SFN erhalten.
Mit Unterstützung von Wintershall Dea werden folgende Integrationsprojekte und Maßnahmen des SFN umgesetzt:
- Förderung und Betreuung begabter und interessierter Kinder und Jugendlicher mit Fluchterfahrung, die eigene Forschungsprojekte einzeln oder im Team durchführen möchten, durch:
- Möglichkeit zum individuellen Forschen für geflüchtete Kinder und Jugendliche;
- Bildung von Teams aus interessierten Kindern und Jugendlichen für individuelle Forschungsprojekte;
- Kontakt zu persönlichen Betreuer:innen und Dolmetscher:innen für geflüchtete Kinder und Jugendliche bei individuellen Forschungsprojekten;
- Verbrauchsmaterialien für geflüchtete Kinder und Jugendliche für individuelles Forschen.
Die Sternwarte auf dem SFN wird vom Astronomischen Arbeitskreis Kassel e.V. betreut. Es handelt sich hierbei um einen Verein, der gemeinnützig ist und ehrenamtlich sich um die Sternwarte kümmert und mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen der Öffentlichkeit die Astronomie näher bringt.
Als Vereinsmitglied genießt man Vorteile, wie Hinweise zu nordhessichen Veranstaltungen rund um Astronomie, vergünstigte Teilnahme an Fahrten, Kontakt zu Gleichgesinnten und nach entsprechender Qualifikation kann die Sternwarte auf dem Dach des SFN auch für eigene Beobachtungen genutzt werden.
Des weiteren unterstützt man mit einer Mitgliedschaft die Arbeit des Astronomischen Arbeitskreis Kassel. Das Programm ist hier zu finden.
Öffnungszeiten:
Die Sternwarte auf dem SFN ist Freitags bei gutem Wetter für öffentliche Führungen zugänglich. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit, da es im Sommerhalbjahr wesentlich später dunkel wird als im Winter. Generell gilt folgendes: Die Sternwarte öffnet ab Einbruch der Dämmerung und im Winter frühstestens ab 20 Uhr.
Eine Anmeldung ist generell nicht nötig.
Wenn sie einen Besuch mit einer größeren Gruppe planen oder sogar eine Lehrkraft sind und mit ihrer Klasse vorbei kommen möchten, dann schreiben sie uns eine Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Neben den Öffnungszeiten gibt es viele weitere Veranstaltungen des Astronomischen Arbeitskreis Kassel.
Livestreams aus der Sternwarte
Während des Corona-Halbjahrs 2020/2021 wurden einige Livestreams auf dem SFN-Kanal gestreamt. Es handelt sich hierbei um Livestreams, die vom Astronomischen Arbeitskreis Kassel gestaltet wurden. Die meisten Vorträge stammen abwechselnd von Klaus-Peter Haupt und Mark Woskowski. Die Livestreams dienten als alternative, während die Sternwarte wegen Corona schließen musste.
Hier die Vergangenen Vorträge zum Relive anschauen
Die Geschichte Sternwarte auf dem SFN
Der 1972 gegründete Astronomische Arbeitskreis Kassel hatte bis Frühjahr 2012 seine Sternwarte 20 km von Kassel entfernt am Ortsrand von Calden. Gezwungen durch rückläufige Mitgliederaktivität, ein Flughafen in direkter nähe und dem abgelegenen Standort, gab der Verein die Sternwarte in Calden auf und es wurde der Umzug auf das in Planung befindliche SFN beschlossen.
Das SFN wurde im Mai 2012 eröffnet und kurze Zeit später konnte auch die neue Sternwarte ihren Betrieb aufnehmen.
Für die Sternwarte Kassel wurde ein neues Celestron C14, eine Vollformat-CCD-Kamera mit Filterrad sowie ein Spektroskop und komplett neue Filter und hochwertige Okulare von der WE Heraeus –Stiftung, der Universität Kassel und dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert. Außerdem sind alle Instrumente der ehemaligen Sternwarte Calden nun in Kassel.
Wie die Sternwarte genutzt wird
Die Sternwarte wird vom Astronomischen Arbeitskreis Kassel betrieben und hauptsächlich von den Vereinsmitgliedern auch für eigene Beobachtungen und Astrofotografie genutzt. Außerdem finden regelmäßig öffentliche Beobachtungen statt.
Schüler und Schülerinnen am SFN, können die Sternwarte auch für ihre Projekte nutzen und so erlernen wie man wissenschaftlich Daten sammelt und sie auswertet. Mit ihren Projekten haben sie auch die Möglichkeit auf Wettbewerben anzutreten.
Leiter der Sternwarte war knapp 10 Jahre lang Bernd Holstein. Seit 2022 hat dieses Amt Mark Woskowski übernommen, welcher selbst als Schüler bereits die Sternwarte nutzte und Vorsitzender des Astronomischen Arbeitskreis Kassel ist. Zuvor war Klaus-Peter Haupt 48 Jahre lang Vorsitzender des Vereins.
Gerade Klaus-Peter Haupt hat zahlreiche „Jugend forscht“ – Arbeiten mit astronomischen Themen betreut. Drei Arbeiten erhielten den hessischen Landessieg, eine Arbeit sogar den Bundessieg (2015).
Die Instrumente und Räumlichkeiten der Sternwarte
Auf einer erhöhten Plattform stehen von einem abfahrbaren Dach geschützt die drei Hauptinstrumente der Sternwarte. Die Sternwarte wird über den Seminarraum des SFN betreten. In diesem Raum stehen zahlreiche Computer, über die die Fernrohre ebenfalls gesteuert werden können. Die Bilder der Fernrohre können auch über einen Beamer im Seminarraum oder dem Hörsaal des SFN einer größeren Gruppe durch direkte Übertragung aus der Sternwarte zugänglich gemacht werden.
Sowohl vom Seminarraum als auch von der Sternwarte aus kommt man auf eine große Dachterrasse. Hier steht ein behindertes gerecht montiertes Fernrohr, dessen Säulenhöhe auf die Augenhöhe eines Rollstuhlfahrers eingestellt werden kann. Da die Sternwarte barrierefrei mit einem Fahrstuhl erreichbar ist, können auch Rollstuhlfahrer astronomische Beobachtungen durchführen.
Die große Dachterrasse bietet aber auch Gelegenheit für Sternbilderführungen, auch andere Instrumente können dort aufgestellt werden.
Neben dem Seminarraum ist eine Bibliothek mit zahlreichen astronomischen Büchern und Fachzeitschriften sowie weiteren Computerarbeitsplätzen. In Bibliothek und Seminarraum sind auch gemütliche Sitzmöglichkeiten und Schlafgelegenheiten vorhanden. Abgerundet wird die Sternwartenetage durch eine kleine Küche mit Backofen, Mikrowelle und Kaffeemaschine.Die große Werkstatt des SFN steht auch den Mitarbeitern der Sternwarte zur Verfügung.
Die Teleskope der Sternwarte
Der Schaer-Refraktor (auf den Bildern zu sehen) befindet sich hinten in der Sternwarte und ist ein Linsenteleskop, welches mit Spiegeln den Strahlengang "faltet". Somit schafft es auf etwa 1m Länge 3m Brennweite zu quetschen und das bei einer Öffnung von 20cm. Zusammen mit einem H-Alpha-Filter für Sonnenbeobachtung und einem kleinen Linsenteleskop, welches für die Beobachtung im Calciumlicht umgebaut werden kann, wird es gerne für die Sonnenbeobachtung genutzt.
Der Mond mit seinen vielen Kratern, Bergen und Tälern ist im Schaer auch ein unfassbarer Anblick und lässt Besucher staunen. Auch die Planeten sind durch die lange Brennweite gut zu sehen.
Das Newtonteleskop (steht in der Mitte der Plattform) ist ein gern verwendetes Objekt für Objekte, die im Teleskop etwas verteilter erscheinen, wie Sternhaufen und Gasnebel. Mit ihm kann man auch sehr gut Astrofotos von Objekten aus den tiefen des Kosmos aufnehmen.
Das Oben bereits erwähnte C14 ist im Besitz des SFNs und kam 2012 als neuestes Gerät dazu. Es hat eine Brennweite von 3910mm und eine Öffnung von 356mm und ist damit das größte unter allen Teleskopen.
Außerdem sind im Besitz der Sternwarte:
- Binokular-Fernglas Miyauchi 20x100 mit Montierung
- 250mm Dobson Spiegelteleskop
- elektrisch höhenverstellbare Säule für Rollstuhlfahrer und Kinder: 200mm Celestron C8 Schmidt-Cassegrain
- zahlreiche kleinere Teleskope und Ferngläser zum Ausprobieren für Besucher/innen
...und folgendes Zubehör
- Gitterspektrograph
- H-α- Filter, sowie Calzium-Teleskop Sonnenbetrachtung
- Vollformat-CCD-Kamera, gekühlt mit USB-Filterrad
- Fernglas 20x80 mit Stativ
- Interferenzfilter
- Objektivsonnenfilter
- Canon EOS Da Astrokamera
- Übertragungsmöglichkeit der Fernrohrbilder in den Vortragsraum
Das Jahr 2015 hatte viele Gelegenheiten, die Sternwarte in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stellen...
Am Tag der Sonnenfinsternis (20.3.15) boten wir für 1000 Schüler/innen viele Aktionen an:
Vorträge, Basteln von Sonnenteleskopen, begehbare Lochkamera, vier große Sonnenfinsternisfenster, Liveübertragung aus Spitzbergen, Leistungsmessungen einer Solaranlage während der Finsternis und natürlich die direkte Beobachtung mit unseren Fernrohren. Während der gesamten Finsternis war der Himmel über Kassel mit einer mäßig dichten Nebelschicht überzogen, durch die man gefahrlos die Finsternis mit freiem Auge sehen konnte.
Knapp 50 Personen kamen auch zur „Langen Nacht des Mondes“ anlässlich der totalen Mondfinsternis im September:
Um 20.00 Uhr öffneten wir SFN und Sternwarte. Es gab mehrere Fachvorträge (u.a. erläuterte Bundessieger Robin Heinemann seine Simulationen zur Planetenentstehung, um 1.30 Uhr!), zahlreiche Arbeitsgruppen (Fotografie mit einer alten Plattenkamera, Spektroskopie, IR- Bilder der Umgebung, Mondkraterdurchmesserbestimmung u.v.m) und schließlich wurde ab 2.00 Uhr gemeinsam die Finsternis bis zur Morgendämmerung durch die Fernrohre und liegend auf der Dachterrasse beobachtet.
Um Mitternacht gab es ein großes MoFi – Büffet und die Nacht wurde durch ein gemeinsames Frühstück bei aufgehender Sonne beendet.
Zusätzlich zu den von uns selbst gehaltenen Vorträgen laden wir auch oft Wissenschaftler zu uns ein, die über ihre Arbeit berichten, teilweise auch in englischer Sprache. So war die Entdeckerin der Pulsare, Prof. Dr. Jocelyn Bell Burnell drei Tage zu Gast. Sie diskutierte mit den Jugendlichen und hielt zwei öffentliche Vorträge, darunter einen vor 450 nordhessischen Schülern, den wir in Zusammenarbeit mit der Universität orgnaisierten.
Vortrag Prof. Bell Burnell vor 450 Jugendlichen
Die Arbeitsgruppe Astrophysik von Prof. Giesen (Universität Kassel) plant gemeinsam mit dem Astronomischen Arbeitskreis Kassel, der Sternwarte und dem SFN einen schulübergreifenden zweijährigen Astronomie-Grundkurs anzubieten, der sowohl durch die Sternwarte auf dem SFN als auch die Labore von Prof. Giesen einen sehr hohen Praktikumsanteil erhalten soll. In diesen Kurs wird die über dreißigjährige Erfahrung mit Astronomieunterricht in der Oberstufe durch den Autor eingehen und hoffentlich zu einer langjährigen Institution werden. Geplant ist, dass die Schüler/innen in jedem Semester je ein Praktikum in der „Sternwarte auf dem SFN“ und in der Arbeitsgruppe von Prof. Giesen durchführen.
So ist die Sternwarte auf dem SFN zu einer zentralen wichtigen Einrichtung der astronomischen Öffentlichkeitsarbeit in Nordhessen geworden. Das wird verstärkt durch eine monatliche halbseitige Astronomie-Rubrik des Autors in der nordhessischen Zeitung, durch die immer wieder auf Beobachtungen in der Sternwarte und besondere Himmelsereignisse hingewiesen werden kann, inzwischen schon im sechsten Jahr.
„TAF – in die Zukunft“
Das Projekt „TAF – in die Zukunft“ wird durch die Unterstützung der IHK Kassel-Marburg realisiert. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und öffnet die Tür zu technikorientierten Unternehmen in der Region. An der praxisnahen Berufsorientierung sind die Volkswagen AG Baunatal, Hübner GmbH & Co. KG, Daimler AG Kassel und K+S AG Kassel mit beteiligt.
Was ist das TAF-Projekt?
- Teilnehmer/ -innen sollen gestärkt, abgehärtet und selbstbewusst – sprich vorbereitet – in die Zukunft starten
- die Abkürzung TAF ist angelehnt an das deutsche Wort „taff“
- die einzelnen Buchstaben haben folgende Bedeutung:
- T – Technik und Naturwissenschaften
- A – Ausbildung
- F – Forschen
- Einblicke in die (Ausbildungs-)Berufe aus dem MINT-Bereich in Kassel und Region, was zur Berufsorientierung oder späteren Berufsentscheidung beiträgt
- eigene Interessen, Vorlieben und Stärken werden durch das Projekt entdeckt
- das Projekt ist in zwei Bereiche geteilt:
- freie Projektarbeit: Forschen an einer selbstgewählten Fragestellung im MINT-Bereich
- praxisnahe Berufsorientierung durch Exkursionen zu Kasseler Firmen und Workshops zum Erlernen von naturwissenschaftlichen und technischen Arbeitsweisen und -techniken
Wer kann am Projekt teilnehmen?
- alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 – 10 aller Schulformen (kein Mindestalter)
- wenn Interesse an einem dualem Studium oder Ausbildung im MINT-Bereich besteht
Wie hoch ist der zeitliche Aufwand am Projekt?
- Teilnahme über ein oder zwei Schulhalbjahre möglich
- die Wahlmöglichkeiten der Workshops und der Exkursionen sowie der freien Projektarbeit garantieren eine flexible und individuelle Zeitgestaltung
Wichtige Termine:
- Infoveranstaltung zum Projekt: Mittwoch, der 27.10.21 um 17:00 - 19:30 Uhr im SFN
Wie nehme ich Kontakt auf?
Aljoscha Czerwinski
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Büro: 0561 – 76644971
Mit freundlicher Unterstützung von
Viele Teams des SFN entscheiden sich, oft nachdem die Anlaufschwierigkeiten einer Arbeit überwunden sind, an einem Wettbewerb teilzunehmen, in der Regel ist das "Jugend forscht".
Informationen zu "Jugend forscht":
- Der Wettbewerb findet in drei Stufen statt:
- Regionalwettbewerb Hessen Nord
- Landeswettbewerb Hessen
- Bundeswettbewerb
Teilnehmende Gruppen dürfen maximal aus drei Personen bestehen. Für uns interessant sind die Themen Physik, Geo-und Raumwissenschaften, Technik aber auch Chemie, Biologie und Mathematik/Informatik, eher seltener Arbeitswelt.
Teilnehmende Gruppen müssen ihre Forschungsergebnisse in einer 15 seitigen Facharbeit darstellen, eine Posterpräsentation für den Wettbewerb vorbereiten und ein Prüfungsgespräch mit der jeweiligen Jury führen.
Die Teilnahme am Wettbewerb fördert die Fähigkeit im Team zu arbeiten sowie sich schriftlich und mündlich zielorientiert auszudrücken.
Jugend forscht entspricht genau unseren eigenen Zielen:
Anfertigen und Präsentieren eigenständiger Foschungsarbeit!
Landessiege und Platzierungen im Bundeswettbewerb genießen ein sehr hohes Ansehen!
Das SFN Team besitzt eine hohe Erfahrung in der Betreuung, u.a. weil eingie der Berater shcon selbst erfolgreich bei Jugend forscht mitgemacht haben!
Soemmering - Preis
Der physikalische Verein Frankfurt vergibt regelmäßig Preise an Forschungsarbeiten von Amateuren, insbesondere aus dem Bereich Astronomie. Auch hier sollte eine Facharbeit abgegeben werden. Eine Präsentation wird bei der Preisverleihung erwartet. Oft qualifizieren sich hier auch Jugend forscht - Beiträge.
Auch für Astronomie- und Geophysikprojekte eine interessante Möglichkeit an einem Einzelwettbewerb teilzunehmen, die wir gerne unterstützen (auch hier liegen schon eigene Erfahrungen vor).
Physik Olympiade
Eher für Individualisten geeignet, die weniger forschen wollen, aber dafür stärker inhaltliche Strukturen und Aufgabenstellungen der Physik erarbeiten wollen. In verschiedenen Ebenen werden Physikaufgaben und kleine Hausexperimente mit sehr anspruchsvollen Inhalten gestellt. Ab der vierten Stufe nimmt man an internationalen Wettbewerben teil.
Trainingshinweise und experimentelle Unterstützung könnte auch im Rahmen des PhysikClubs erfolgen. Erfahrungen liegen noch nicht vor, da wir eher auf Teamarbeit und gemeinsames Forschen festgelegt sind...aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Jörg Steiper ist Landesbeauftragter zur Internationalen Physikolympiade.
Informationen zur Internationalen PhysikOlympiade (IPhO):
Die IPhO ist ein anspruchsvoller internationaler Physik-Wettbewerb für Schüler, der jährlich in einem
anderen Gastgeberland ausgetragen wird. Die Teilnehmer müssen dabei verschiedene theoretische
und experimentelle Aufgaben im Rahmen von Klausuren lösen. Jedes teilnehmende Land entsendet
dazu ein Team von fünf Schülern in das gastgebende Land (zB: 2011 Thailand). In Deutschland wird
diese "Nationalmannschaft" im Rahmen eines vierstufigen Auswahlwettbewerbes ermittelt.
Teilnehmen kann hierbei jeder, der sich für Physik interessiert, gerne herausfordernde Aufgaben löst
und der im Jahr der internationalen Olympiade eine allgemeinbildende oder berufliche Schule in
Deutschland besucht, zum Zeitpunkt der IPhO noch nicht an einer Universität eingeschrieben ist und
nach dem 30.06. des Austragungsjahres minus 20 Jahren geboren ist. Da der Wettbewerb sich in erster Linie an Oberstufenschüler richtet, bekommen Mittelstufenschüler beim Lösen der Aufgaben
einen entsprechenden Bonus. Während des Auswahlwettbewerbes lösen die Schüler in den ersten beiden Runden herausfordernde Physik-Aufgaben in Heimarbeit. Die besten 50 bzw. 15 Teilnehmer nehmen dann an der dritten bzw. vierten Runde teil, die jeweils aus einem einwöchigen Auswahlseminar besteht, bei dem sie ihre physikalischen Kenntnisse vertiefen können. Bei theoretischen und praktischen Aufgaben werden unter diesen dann die Teilnehmer der jeweils nächsten Runde bzw. schlussendlich die fünf Mitglieder der deutschen "Olympiamannschaft" ermittelt. Weitere Informationen und auch Beispielaufgaben aus den letzten Jahren zum Schnuppern gibt es auf der Homepage http://www.ipho.info.
International Junior Science Olympiad
Informationen zur International Junior Science Olympiad (IJSO):
Die IJSO ist ein fächerübergreifender Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler der
Mittelstufe. Es sind also Allrounder in diesen Fächern gesucht. Mitmachen können alle Schülerinnen
und Schüler allgemein- und berufsbildender Schulen, die am 31.12. des Jahres, in dem die IJSO
stattfindet, das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die IJSO ist praxisorientierter als die üblichen Olympiaden; es sind nicht ausschließlich Einzelleistungen bei der Lösung theoretischer
Aufgabenstellungen gefragt. Teamarbeit und fächerübergreifendes Problemlösen sind beim
Experimentieren im Labor ein wesentliches Element des Wettbewerbs. Die IJSO findet jährlich in
verschiedenen Gastgeberländern statt, zu der die Teilnehmerländer jeweils eine "Nationalmannschaft" entsenden. Die deutsche "Nationalmannschaft" besteht aus sechs Teilnehmern und wird in einem vierstufigen Auswahlwettbewerb ermittelt. Dieser Auswahlwettbewerb setzt sich aus Heimexperimenten, theoretischen und experimentellen Klausuren und Auswahlseminaren zusammen. Die letzten beiden Runden finden an einer deutschen Universität (3. Runde) bzw. der Universität Kiel (4. Runde) statt und werden jeweils von einem Rahmenprogramm begleitet. Weitere Informationen bzw. Beispielaufgaben gibt es auf der Homepage: http://www.ijso.info/
MINT Award
Auch auf der jährlichen MINT - Messe werden seit 2006 Preise vergeben. Bisher haben Jugend forscht Projekte aus dem PhysikClub teilgenommen, es könnten aber auch kleinere Projekte hier erste Wettbewerbserfahrung sammeln. Wir unterstützen das gerne, obgleich noch wenig Erfahrungen mit Bewertungen und Organisation des MINT Award vorliegen, aber bei der ersten Vergabe zeigte sich ein breites Spektrum von Projekten aus allen (!) Bereichen...und immerhin hat eines unserer Teams gleich den ersten Pokal geholt!
ESO Catch a star
Auch die Teilnahme an diesem Wettbewerb würden wir unterstützen. Jeweils im März soll ein Fachaufsatz in englischer Sprache über ein beliebiges astronomisches Thema geschrieben werden.
Das ist zwar keine Forschung, aber hier würde man lernen, Informationen in Fachliteratur zu recherchieren, sich zu erarbeiten und in englischer Sprache auszudrücken. All das trainiert Fähigkeiten, die zur Forschung gehören und deshalb ist es eine Möglichkeit für ein SFN Projekt.