Eigenständiges Experimentieren und Lernen in Elektronik und Elektrotechnik

 

 

Oft fehlt in Schulen Material zum eigenständigen Experimentieren und forschenden Lernen, gerade in den modernen und aktuellen Gebieten wie Elektronik, Solarenergie und Digitalelektronik. Dem soll durch ein Ausleihsystem von Baukästen entgegengewirkt werden, die aber auch zur Einarbeitung von Forschungsteams im SFN genutzt werden können.

Es handelt sich um das Lectron-System, dass nach dem Baukastenprinzip konstruiert ist und stufenweise und modular ausbaufähig ist. Alle Einzelsysteme werden im stabilen Koffer geliefert, was ein Ausleihsystem ermöglichen wird. Die Baukastensysteme sind dabei nach dem Vorbild des Karlsruher-Physik-Kurses konzipiert worden. Sie bieten hierbei ein hohes Maß an selbsttätigen Lerngelegenheiten für die Schüler.

Die Baukästen bieten eigenständiges Experimentieren an je 50 – 60 verschiedenen Experimenten, sie sind ab Klasse 6 bis zum Abitur einsetzbar. Pro Baukasten können bis zu maximal 6 Schüler/innen gleichzeitig arbeiten.

Die Baukästen sollen von  Kasseler Schulen ab sofort ausgeliehen werden können, sowie von den abgeordneten Lehrer/innen direkt vom SFN in den eigenen Unterricht mitgenommen werden können. Sie können aber auch zum Einarbeiten in Grundlagenwissen im Rahmen der  Projektgruppen des SFN in allen Bereichen eingesetzt werden.

Die mit den Baukästen möglichen Experimente sind sowohl zum Stoffplan gehörend aber können auch für Projekte weiterführend eingesetzt werden. Ausführliche Anleitungen ermöglichen eigenständiges Arbeiten und forschendes Lernen.

Eine Lehrerfortbildungsveranstaltung zu den Methoden des Karlsruher Physikkurses wird im SFN regelmäßig, demnächst wieder im Januar 2012, angeboten.

 

Ausgeliehen können die folgenden Baukästen:

Baukästen Lectron  der Firma Reha Werkstatt Oberrad, Frankfurt

5 Baukästen Elektronik 

4 Baukästen Digitaltechnik

5 Baukästen Optoelektronik und Solartechnik 

1 BaukastenRadiotechnik 

 

Mit jedem Kasten können bis zu 6 Schüler abeiten


Das Projekt ist vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert worden.
Interessenten wenden sich per Mail an KP Haupt