Am Fr, 14.10. wurde die CNC-Fräse für das SFN aus dem Keller der Max-Eyth-Schule gehoben und dann auf ihr neues Fundament in der Werkstatt des SFN gesetzt, bevor endgültig die Türen eingesetzt werden.

Die  CNC-Fräse  versetzt  uns  in  die  Lage,  dreidimensionale  Werkstücke   aus  metallischen 
Werkstoffen   im   Schülerforschungszentrum   selbst   herzustellen.   Das   ermöglicht   uns,   das 
generelle  Niveau  der  Forschungsarbeiten  deutlich  anzuheben,  weil  fast  jedes  physikalische 
Experiment  Fixierungen,  Halterungen,  Gehäuse  etc.  benötigt,  die  wir  nur  teilweise  selbst 
herstellen  konnten  und  die  durch  Standardteile  nur  schlecht  abgedeckt  werden.  Auch  für 
Technik-Projekte bedeutet die Möglichkeit für hochqualitativen, flexiblen Prototypenbau einen 
Qualitätssprung. 
Die  bislang  selbst  hergestellten  Werkstücke  waren  von  schlechterer  Qualität.  Produktion  in 
Lohnbetrieben  ist  nicht  gut  mit  unserer  Arbeitsweise  zu  vereinbaren,  nicht  ausreichend  auf 
unsere Anforderungen abgestimmt und bedeutet immer hohe Wartezeiten. 
Die  Fräse  ermöglicht  die  Professionalisierung  unserer  Arbeit,  indem  Club-Teilnehmer  die 
computergestützte  Arbeitsweise  lernen  und  CAD-Zeichnungen  selbst  entwerfen.  Das  gibt 
größere Entscheidungsfreiheiten. Dies wiederum verlangt eine genauere Beschäftigung mit der 
wissenschaftlichen  Materie,  weil  die  neuen  freien  Parameter  eine  bessere  Vorbereitung  der 
Experimente erfordern. Bessere Planung und mehr Freiheiten bedeutet im Gegenzug: Bessere 
Resultate. 
Neue Projekte werden möglich, für die wir bislang keine ausreichende experimentelle Präzision 
erreichen konnten. 

Die Max-Eyth-Schule, mit der wir seit langem erfolgreich zusammenarbeiten, hat uns die CNC-Fräse als Leihgabe zur Verfügung gestellt, 
die Wilhelm und Else Heraeus - Stiftung hat die hohen Transportkosten finanziert.

AbhebenAm Eingang 


AbsetzenSchieben 

Mit Schwung auf das FundamentDer Steuerschrank kommt