Di, 6.4., 23.00 Uhr: Alles gepackt...nach kurzer Nacht geht es los in den Harz...Das Wetter soll gut sein, aber wir probieren einiges Neue aus: Zwei hochkarätige Referenten und viele sehr gute Angebote aus eigenen Reihen..., Teilnehmer dieses Mal ab 10 Jahre...

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Mi, 7.4.

Es lief reibungslos...7.30 Uhr Busbeladen, 8.00 Uhr Abfahren, 10.00 Uhr Ankunft bei strahlend blauem Himmel

Nach dem Einräumen und Beziehen der Zimmer begann der Workshop mt einer Vorbesprechung und dem Mittagessen.

Am Nachmittag gab es dann die ersten AG - Sitzungen, nach einer Kaffee- und Kuchenpause hielt Prof. Gizon seinen spannenden Vortrag über die Beobachtung von Sonnenflecken über Schallwellen der Sonne. Nach lange nach dem gemeinsamen Abendessen diskutierten wir mit ihm.

Das war ein toller Einblick in eine hochaktuelle Forschung!

Am Abend führte uns Sebastian dann die Wahrnehmung von Musik auf unterschiedlichen Instrumenten vor: Nicht alles was wir hören, können wir hören...

Zum Abschluß wurden dann Sternbilderführungen unter dem klaren Himmel des Nationalparks durchgeführt.

Hier nun Bilder vom ersten Tag unseres Workshops (größer in der Bildergalerie):

Begrüßung durch den Heimleiter

The Noodle - Man   AG Schwarze Löcher 

 

AG Seismo 1 AG Panflöte   AG Seismo 2 

 

AG Töne hören und erzeugen AG Kosmologie   Vortrag Prof Gizon 

 

Vortrag Musik 1 Vortrag Musik 2 

 

Donnerstag:

Der Tag stand ganz im Zeichen der AGs, die sich sowohl am Vormittag und am Nachmittag (nach einer längeren Mittagspause) getroffne haben. Ein kurzer Vortrag von KP Haupt informierte über verschiedene Typen von Wasserwellen und deren Dispersionsverhalten.

Am Abend wurde dann gespielt:

Die Teams mussten entweder eine Maschine bauen, die sich durch interne Schwingungen selbst antreibt oder ein Ei über eine externe Schwingung möglichst heil und weit befördern.

Das Material musste durch Lösungen physikalischer Aufgaben erkauft werden und die Teams haben dann durch

Tauschhandel Multiplikatoren verdient, mit denen sie die Endwertung erhöhen konnten.

 AG Kosmologie Do

 

 AG Panflöte Do  Spiel 1Spiel 2 

 

 Spiel Mädels  Spiel: Jury 

 

Spiel Tauschhandel

 

Spiel: Diskussion mit der Jury  Diskussion mit Jury 2 

 

 

 

 

                                                           Freitag:

Wieder gab es zwei AG Sitzungen. So langsam erreichen alle AGs die Lösungen ihrer Aufgaben. Bilder der Panflöte in temperierter und reiner Stimmung werden bald hier zu sehen sein, auch Tonproben werden wir hier veröffentlichen.

Am Nachmitag kam dann Dr. Aufmuth vom Albert -Einstein - Institut und führte uns in die Welt der Raum - Zeit - Schwingungen ein.

Gestärkt nach dem Abendbrot führte uns Ilian mit Theorie und Praxis in die Beugung von Lichtwellen an Schallschwingungen ein (Debye-Sears Effekt) und wir konnten uns anschließend alle noch den Michelson - Morley - Versuch ansehen und die Dichteänderungen von Luft durch Erhitzen beobachten.

Am Abend klarte es wieder auf und einige beobachteten noch Saturn und Mars.

AG Schwarze Löcher  Vortrag Dr. Aufmuth   Vortrag Ilian über Debye-Sears Effekt 

 

Beugung von Licht an Schall Versuchsaufbau Debye - Sears 

 

Samstag

Nach drei Tagen geistigem Inputs (nahezu non-stop...) ist es nun Zeit für die Outdoor-Aktion.

Eine kleine Gruppe stürmte auf den 8 km entfernten Brocken um den wundervollen Anblick einer Nebelwand zu genießen...

23 Teilnehmer/innen fuhren in das Okertal und kletterten bzw. seilten sich unter professioneller Anleitung ab.

Da sich die Teams selbst sichern mussten, begann die Kletteraktion mit einer Vertrauensübung: Man pendelt passend zum Workshopthema zwischen zwei Personen und lässt sich von diesen auffangen.

Nach Kaffee und Kuchen am Nachmittag begann die letzte Sitzung der Arbeitsgruppen, die bis zum Abendessen dauerte.

Nach einem kurzen Intermezzo im Wald bestaunten wir die gebauten Panflöten: Musiker und Physiker waren gleichermaßen davon begeistert zum ersten Mal eine Panflöte in reiner und in temperierter Stimmung zu sehen.

In temperierter Stimmung sind zwischen den jeweiligen Halbtönen gleiche Frequenzintervalle (die Enden der Panflöten bilden eine Exponentialfunktion), in reiner Stimmung sind die Fequenzverhältnisse rational., die Enden liegen auf einer stufenförmigen Funktion.

Diese Unterschiede waren auch zu hören.

Auf dieser Homepage wird es sehr bald Tonbeispiele dazu geben und einen kurzen Film über den Workshop!

Danach zeigte uns Sebastian wie man durch Vokale Obertöne bilden kann: Morphen von Vokalen.

Panflöten in versch Stimmungen

 

 Vertrauensübung  Sichern 

 

 

 

Klettern und Abseilen

Klettern  KP am Seil 

 

 

 

Morphen von Vokalen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag

Nach dem Frühstück bereiteten die Teams die Präsentation vor, die jedes Gruppemitglied können und vortragen muss. Ab 11.00 Uhr sitzen alle Teilnehmer in Großgruppen zusammen, die aus je einem Mitglied der bisherigen Arbeitsgruppen bestehen. So können sich alle über die Ergebnsse der anderen informieren.

Nach dem Mittagessen beginnnt das Packen, Aufräumen und Saubermachen.

Zum Abschluß gibt es einen  kurzen Abschlußvortrag, bei dem die Schallschwingungen des Urknalls erläutert und durch eine Simulation hörbar gemacht werden.

So endet der Workshop über "Kosmische Klänge im Harz" mit dem Klang des Kosmos.

Erdbebensicher Turm

 

Laurin zeigt den Seismographen  Großgruppe A 

 

Großgruppe B Großgruppe C  Großgruppe D